Winterhilfe Schweiz - Hohe Ausgaben für Armutsbetroffene
Von: mm/f24.ch
Die Delegiertenversammlung der Winterhilfe Schweiz hat die Jahresrechnung des Geschäftsjahres 2023/2024 verabschiedet. Das Betriebsergebnis fällt mit -2'498’775 Franken negativ aus (Vorjahr: +302’661 CHF). Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Winterhilfe knapp 20’000 Hilfsgesuche bearbeitet und mit ihren Leistungen mehr als 50’000 Menschen in der Schweiz unterstützt.
Delegiertenversammlung 2024 der Winterhilfe Schweiz. Geschäftsführerin Monika Stampfli und Präsident Thierry Carrel führen durch die Veranstaltung. (Foto: Winterhilfe)
Ausgaben gestiegen, Erträge zurückgegangen Jede 6. Person in der Schweiz ist von Armut bedroht, muss sich im Alltag stark einschränken und erreicht den üblichen landläufigen Lebensstandard nicht. Dies kann bedeuten, dass Betroffene auf eine ausgewogene Ernährung, soziale Aktivitäten und Ausgaben für Gesundheitsprophylaxe (z. B. Dentalhygiene) verzichten.
Die Winterhilfe leistet auch in solchen Fällen zielgerichtet Unterstützung und hat im abgelaufenen Geschäftsjahr Leistungen in Höhe von 7,2 Mio. CHF (Vorjahr 6,8 Mio. CHF) erbracht (+ 5,7 %). Das Total der eingenommenen Zuwendungen der Winterhilfe Schweiz im Berichtsjahr ist auf 5,6 Mio. CHF gesunken (Vorjahr: CHF 7,9 Mio.). Dies lässt sich vor allem mit dem Ausbleiben grösserer Legate erklären.
Hohe Ausgaben für Gesundheit, Kleiderhilfe und Kinderförderung Das kostenintensivste Projekt der Winterhilfe Schweiz ist das Projekt "Gesundheitskosten". Für Zahnbehandlungen, Therapien, Franchisen und weiteres, das nicht von den Versicherungen bezahlt wird, hat die Winterhilfe Schweiz 1,4 Mio. CHF (Vorjahr: 1,2 Mio. CHF) ausgegeben. Je eine Million Franken oder mehr hat die Winterhilfe allein für folgende Projekte ausgegeben: "Kleiderhilfe" (1,1 Mio.) und "Empowerment Kinder und Jugendliche" (1 Mio.).
Wiederwahl im Zentralvorstand An der Delegiertenversammlung der Winterhilfe Schweiz (organisiert von der Winterhilfe Unterwallis) haben rund 70 Personen teilgenommen. Durch die Versammlung führten Zentralpräsident Prof. Dr. Thierry Carrel und Geschäftsführerin Monika Stampfli. Das Zentralvorstandsmitglied Karin Bortoletto-Bär wurde im Amt für drei weitere Jahre bestätigt. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
Gemäss geltendem Energiegesetz können Betreiber und Eigentümer von Schweizer Grosswasserkraftwerken eine Marktprämie für ihren produzierten Strom beantragen, den sie am Markt nachweislich unter den Gestehungskosten absetzen...
Unterschriften-Bschiss, cessez-le-feu, non binario und segundimorant:a sind die Wörter des Jahres in der Schweiz. Sie haben 2024 den Diskurs in der Schweiz und ihren Sprachregionen geprägt – wissenschaftlich analysiert und durch...
Die Schweizer Brotgetreideernte 2024 war aufgrund des kühlen und nassen Wetters die schlechteste seit Jahrzehnten. Um die inländische Nachfrage nach Getreidearten wie Weizen, Roggen oder Dinkel decken zu können, gibt das...
Das Kommando Cyber der Schweizer Armee nimmt vom 30. November bis 6. Dezember 2024 an der internationalen Cyber Defence-Übung «Cyber Coalition 24» teil. Im Zentrum steht dabei das Training der Interoperabilität im Bereich Cyber...
Die in der Munition enthaltenen Schadstoffe haben grossen Einfluss auf die Planungen zur Räumung des ehemaligen Munitionslagers Mitholz. Um die Schadstoffbelastung des Abbau- und Aushubmaterials festzustellen, werden umfangreiche...
Die Finanzausgleichszahlungen 2025 steigen gegenüber dem Vorjahr um 284 Millionen Franken auf 6,2 Milliarden Franken. Davon entfallen 4,2 Milliarden Franken auf den Bund. Der Bundesrat hat die Ausgleichszahlungen an seiner...
Bundesrat Ignazio Cassis traf sich gesternabend 27. November 2024 in Bern mit dem Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Maroš Šefčovič,. Der Austausch diente dazu, eine politische Standortbestimmung der Verhandlungen...
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. November 2024 die Botschaft zur Volksinitiative «Wahrung der schweizerischen Neutralität» (Neutralitätsinitiative) verabschiedet. Er empfiehlt den Eidgenössischen Räten, die Initiative...
Damit die Gemeinde Moutier vom Kanton Bern zum Kanton Jura wechseln kann, muss die Bundesversammlung dem Wechsel zustimmen. An seiner Sitzung vom 27. November 2024 hat der Bundesrat die entsprechende Botschaft zuhanden des...
Die nachhaltig verschlechterte Sicherheitslage erfordert eine Revision der bisherigen Rüstungspolitik und eine stärkere strategische Steuerung durch den Bundesrat. Daher hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 27. November 2024...