Im März 2025 wurden 1‘829 (1‘764 im Februar) neue Asylgesuche in der Schweiz gestellt. Dies entspricht einem Rückgang von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die erstinstanzlichen Pendenzen konnten um weitere 456 Asylgesuche reduziert werden.
Die drei wichtigsten Herkunftsländer im März 2025 waren wiederum Afghanistan, die Türkei und Eritrea. 564 Asylgesuche entfielen auf afghanische Staatsangehörige, wobei es sich in knapp 100 Fällen um Zweitgesuche von Personen handelte, die bereits seit längerer Zeit in der Schweiz leben.
Weitere 188 Gesuche stammten von türkischen und 153 von eritreischen Staatsangehörigen, was eine deutliche Abnahme gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet. Unter den fünf wichtigsten Herkunftsländern waren im März zudem Somalia mit 118 Asylgesuchen sowie Algerien mit 104 Asylgesuchen. Insgesamt wurden im März 2025 im Vergleich zum Vorjahresmonat (2'383 Asylgesuche) 23 Prozent weniger Asylgesuche gestellt.
Die 1’829 neuen Asylgesuche setzen sich zusammen aus 1’539 Primär- sowie 290 Sekundärgesuchen. Bei Letzteren handelt es sich um Geburten, Familiennachzüge oder Mehrfachgesuche. Damit hat die Anzahl Primärgesuche gegenüber dem Vorjahresmonat um knapp acht Prozent abgenommen.
Im März 2025 konnte das SEM erstinstanzlich über 2’575 Asylgesuche entscheiden. Von diesen wurde knapp ein Viertel gutgeheissen. Die erstinstanzlich hängigen Pendenzen reduzierten sich dadurch um 456 auf 10'489 Gesuche.
Insgesamt verliessen 912 Personen ohne Aufenthaltsrecht die Schweiz kontrolliert, davon 548 selbstständig. 364 Personen wurden polizeilich in ihren Herkunftsstaat, den zuständigen Dublin-Staat oder einen Drittstaat begleitet. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
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