Gestern gab Bundesrätin Viola Amherd ihren Rücktritt aus der Landesregierung bekannt. Nach über 30 Jahren politischer Arbeit, mehr als ein Vierteljahrhundert davon in einer Exekutivfunktion, sei es an der Zeit, den Stab weiterzureichen. «Ich danke an dieser Stelle allen, die meine Arbeit seit der Wahl von 2018 in den Bundesrat unterstützt haben», so die Bundesrätin an der gestrigen Medienkonferenz.
Viola Amherd begann ihre politische Laufbahn 1993 im Stadtrat von Brig-Glis. Ab dem Jahr 2000 war sie zwölf Jahre lang Stadtpräsidentin. 2005 rückte sie für Jean-Michel Cina in den Nationalrat nach. Nach ihrer Wahl in den Bundesrat im Jahr 2018 übernahm sie das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Im Jahr 2024 amtete sie als Bundespräsidentin.
Anlässlich ihrer Wahl in den Bundesrat sagte Viola Amherd, dass sie grossen Respekt vor dieser verantwortungsvollen Aufgabe habe. Ihr Ziel sei es, Brücken zu bauen, den Dialog zu pflegen und nach breit abgestützten Lösungen zu suchen, die dem ganzen Land und der Bevölkerung dienen. Diesen Zielen ist sie stets treu geblieben.
Viola Amherd hat als Bundespräsidentin mit viel Verantwortungsbewusstsein die Schweiz repräsentiert, als Bundesrätin mit grossem Gestaltungswillen das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) geführt und sich mit unermüdlichem Einsatz für eine sichere Schweiz engagiert. Dabei kamen auch immer ihre zugängliche Art und ihre Offenheit zum Tragen.
Mit grossem Engagement setzte sich Viola Amherd für eine sichere Schweiz ein. Als Verteidigungsministerin erkannte Viola Amherd frühzeitig die Notwendigkeit, die Armee zu modernisieren und nachzurüsten, um den sich verändernden Sicherheitsbedürfnissen in Europa zu begegnen und die Verteidigungsfähigkeit der Schweiz zu stärken. Mit der erfolgreichen Beschaffung neuer Kampfflugzeuge und Luftabwehrsysteme trug sie massgeblich dazu bei.
Sie war zudem die erste Schweizer Verteidigungsministerin, die das Budget der Armee nach Jahrzehnten wieder erhöhte. Angesichts des Angriffs Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 veränderte sich die Sicherheitslage in Europa dramatisch.
Viola Amherd schuf in ihrem Departement ein neues Staatssekretariat für Sicherheitspolitik (SEPOS), das sicherheitspolitische Entwicklungen antizipiert und eine gesamtheitliche Sicherheitspolitik koordiniert, um insbesondere auch den hybriden Bedrohungen der modernen Kriegsführung begegnen zu können. Höhepunkt in ihrem Jahr als Bundespräsidentin war die Organisation und Durchführung der Konferenz zum Frieden in der Ukraine auf dem Bürgenstock. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
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