Das Schadenzentrum VBS ist zuständig für Land-, Sach-, Tier- und zivile Personenschadenfälle, welche durch den militärischen Betrieb oder durch Bundesfahrzeuge (Schweizer Armee und Bundesverwaltung) verursacht wurden sowie subsidiär für dienstliche Fahrten mit einem Privatfahrzeug. Der Bund ist Eigenversicherer. Er trägt die Risiken für Schäden an seinen Vermögenswerten und für die haftpflichtrechtlichen Folgen seiner Tätigkeit selbst.
Im Jahr 2023 verzeichnete das Schadenzentrum VBS 6’174 Schadenfälle. Das waren 565 Fälle weniger als im Vorjahr, was einem Rückgang von gut 8 Prozent entspricht. Schon im Vorjahr 2022 war ein leichter Rückgang zu verzeichnen gewesen.
Die Bewältigung der Schadenfälle kostete mit 14,92 Millionen Franken 1,93 Millionen Franken mehr als im Jahr 2022 und lag im Rahmen der langjährigen Bandbreite von 12 bis 15,5 Millionen Franken seit 2017.
Im Einzelnen schlugen im Jahr 2023 beschädigte Bundes- und Armeefahrzeuge mit 10,93 und Schäden an Drittfahrzeugen mit 1,41 Millionen Franken zu Buche. 2,22 Millionen Franken wurden für die Regulierung von Land- und Sachschäden der Armee aufgewendet.
Fast ausschliesslich auf den Strassenverkehr zurückzuführen sind die Personenschäden Dritter, für die 2023 rund 360’000 Franken bezahlt wurden. Auf der Einnahmenseite standen Regresse und Schadensbeteiligungen von 571’289 Franken.
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