Die interdepartementale Koordinationsgruppe zur Bekämpfung der Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung (KGGT) publiziert in einem Bericht die neuesten Erkenntnisse zum Risiko der Proliferationsfinanzierung (Finanzierung und Verbreitung von Massenvernichtungswaffen) und schlägt Massnahmen zu deren Bekämpfung vor.
Symbolbild
Die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen und ihren Trägersystemen stellt eine Gefahr für den Frieden und die internationale Sicherheit dar. Es gibt deswegen einen komplexen internationalen und nationalen Rechtsrahmen, um zu verhindern, dass kriminelle Akteure die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen finanzieren (Proliferationsfinanzierung).
In der Schweiz existiert dazu ebenfalls ein Abwehrdispositiv. Mit Fokus auf Iran und Nordkorea skizziert der Bericht die globale Risikolandschaft und die spezifischen Proliferationsfinanzierungsrisiken in Zusammenhang mit diesen beiden Ländern.
Der Bericht identifiziert den Einsatz von Tarnfirmen als grössten Risikofaktor. Weitere Risiken bestehen im Rohstoffhandel, im Handel mit Kryptowährungen und im Korrespondenzbankengeschäft.
Der Bericht empfiehlt, das Abwehrdispositiv im Bereich der Proliferationsfinanzierung weiter zu stärken. So soll unter anderem das Mandat der KGGT erweitert, die Datengrundlage verbessert und der Privatsektor sensibilisiert werden.
Der sektorielle Risikobericht «National Risk Assessment (NRA): Proliferationsfinanzierung», wurde von der Meldestelle für Geldwäscherei (MROS) bei fedpol und dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) erstellt. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
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