Anfang Juli geht im Wallis das Kraftwerk Nant de Drance in Betrieb. Im Hinblick darauf hatte Bundesrätin Simonetta Sommaruga gestern zusammen mit Roberto Schmidt, Präsident des Staatsrats des Kantons Wallis, sowie Vertretern der Gemeinde Finhaut und der Gesellschaft Nant de Drance vor Ort einen Augenschein genommen. Dank der grossen Flexibilität des Pumpspeicherwerks können Schwankungen in der Produktion und im Verbrauch ausgeglichen sowie die Netzstabilität verbessert werden.
Bundesrätin Sommaruga besichtigt Pumpspeicherwerk Nant de Drance (Foto: UVEK)
Die Wasserkraft ist das Rückgrat der Schweizer Stromversorgung. Die entsprechenden Anlagen erzeugen jährlich fast 60 Prozent der Stromproduktion. Bei Pumpspeicherwerken liegt der entscheidende Vorteil in ihrer Flexibilität: Sie können kurzfristige Schwankungen und unregelmässig anfallende Energieproduktion aus Wind und Sonne ausgleichen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilität in der Schweiz und in Europa.
Mit Nant de Drance geht Anfang Juli im Kanton Wallis nach Linth-Limmern (GL) ein weiteres, sehr leistungsfähiges Pumpspeicherwerk in Betrieb. Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat dies zum Anlass genommen, die Anlage zusammen mit Roberto Schmidt, Präsident des Staatsrates und Energiedirektor des Kantons Wallis, und Romain Fournier, Vizepräsident der Gemeinde Finhaut zu besuchen.
«Nant de Drance ist für die Schweiz sehr wichtig», sagte die UVEK-Vorsteherin bei ihrem Besuch. «Es kann viel Strom speichern und stärkt dank seiner grossen Flexibilität die Versorgungssicherheit der Schweiz.» Nant de Drance zeige zudem, wie sinnvoll es sei, wenn alle involvierten Akteure von Anfang an einen engen Austausch pflegten. Die Bewilligungsverfahren konnten so in kurzer Zeit abgewickelt werden.
Die Einweihung des Kraftwerks sowie die damit verbundenen Feierlichkeiten erfolgen im September.
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