Pensionskasse des Bundes steigert Jahresperformance
Von: mm/f24.ch
Die Pensionskasse des Bundes PUBLICA erzielte 2021 mit ihren zwei Anlagestrategien auf dem gesamten Anlagevermögen von rund 43,7 Milliarden eine geschätzte Netto-Gesamtrendite von 4,4 Prozent (2020: 4,2 Prozent). Auf den beiden Anlagestrategien wurden aufgrund des eingegangen Risikos unterschiedliche Renditen erzielt. Die Anlagestrategie der offenen Vorsorgewerke führte 2021 mit einem Aktienanteil von 27 Prozent zu einer Netto-Gesamtrendite von 4,6 Prozent (2020: 4,2 Prozent). Die Netto-Gesamtrendite der geschlossenen Vorsorgewerke mit einem Aktienanteil von 10 Prozent betrug 2,1 Prozent (2020: 3,9 Prozent).
Der Sammeleinrichtung PUBLICA waren im Berichtsjahr zwölf offene und sieben geschlossene Vorsorgewerke angeschlossen. Das Anlagevermögen der offenen Vorsorgewerke beträgt rund 40,8 Mia. In diesen Vorsorgewerken sind sowohl berufstätige wie auch rentenbeziehende Personen versichert.
In den geschlossenen Vorsorgewerken (Anlagevermögen von rund 2,9 Mia.) sind ausschliesslich rentenbeziehende Personen versichert. Die offenen und die geschlossenen Vorsorgewerke unterscheiden sich aufgrund der erwarteten Entwicklung ihrer Versichertenbestände klar. Daher verfolgt PUBLICA für die offenen Vorsorgewerke eine risikoreichere Anlagestrategie als für die geschlossenen Vorsorgewerke. Performance 2021 Auf währungsgesicherter Basis und auf Stufe des über alle Vorsorgewerke konsolidierten Gesamtvermögens von, 43,7 Mia. erzielte PUBLICA 2021 eine Netto-Anlageperformance (nach allen Kosten und Steuern) von 4,4 Prozent. Ohne Währungsabsicherung hätte die konsolidierte Nettoperformance 4,9 Prozent betragen.
Ende 2021 lag die konsolidierte Nettoperformance 0,3 Prozent über der Benchmark-Performance von PUBLICA. Die Hauptgründe für diese positive Abweichung sind taktische und Selektionsentscheidungen, die mit 0,55 Prozent insgesamt positiv ausfielen. Die Vermögensverwaltungskosten inkl. Steuern betrugen rund 0,25 Prozent.
Hauptanlageklassen Am konsolidierten Gesamtvermögen von PUBLICA hatten die Aktien den grössten Einfluss. Sie steuerten mit einer Rendite von knapp 17 Prozent einen positiven Beitrag von 4,3 Prozent zur Netto-Performance bei. Die sechs Aktienregionen haben im vergangenen Jahr unterschiedlich abgeschlossen: Am besten rentierten Aktien in Nordamerika, gefolgt von der Schweiz und Europa (ohne die Schweiz) mit je über zwanzig Prozent. In Japan und in Pazifik ex Japan lagen die realisierten Aktienrenditen bei zehn Prozent und in den Schwellenländern bei rund sechs Prozent.
Das Ergebnis der Immobilien ist auch im Jahr 2021 erfreulich: Die direkt gehaltenen Schweizer Immobilien erzielten inkl. Aufwertung per Jahresende eine Rendite von 5,2 Prozent und die ausländischen Immobilienfonds rentierten auf währungsgesicherter Basis mit knapp zwölf Prozent. Einen Teil des Vermögens investiert PUBLICA aus Diversifikationsgründen in Edelmetalle wie Gold und Silber. Die Rendite der Edelmetalle hat 2021 mit -2,4 Prozent negativ zu Buche geschlagen.
Der Beitrag der Obligationen an die konsolidierte Gesamtrendite von 4,4 Prozent liegt bei -0,6 Prozent. Aufgrund der steigenden Nominalzinsen erzielten ausländische Staatsanleihen eine schwache Durchschnittsrendite von -3 Prozent, 1 Prozentpunkt tiefer als Schweizer Obligationen sowie Unternehmensanleihen mit je knapp -2 Prozent, privaten Fremdkapitalanlagen mit knapp -1 Prozent und Staatsanleihen aus Schwellenländern in lokalen Währungen mit 0 Prozent. Innerhalb der Obligationen rentierten die inflationsgeschützten Staatsanleihen aus USA und Europa mit 5 Prozent am besten.
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