Am 6. August 2020 ist ein Team von Spezialistinnen und Spezialisten, darunter BauingenieurInnen und Logistik-Experten, nach Beirut gereist. Die Schweiz reagiert damit auf einen internationalen Hilfsappell der libanesischen Behörden nach der verheerenden Explosion in Beirut.
Explosion im Hafen von Beirut (Screenshot YouTube)
Nach der Explosion im Hafen von Beirut, die über hundert Todesopfer und tausende Verletzte gefordert sowie zahlreiche Gebäude zerstört oder unbewohnbar gemacht hat, schickt das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) rasch Unterstützung vor Ort.
Ein Expertenteam mit Mitgliedern des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe (SKH) und einem Sicherheitspezialisten des Krisenmanagement-Zentrums (KMZ) befindet sich derzeit auf dem Weg nach Beirut. Unter ihnen befinden sich IngenieurInnen und Infrastrukturspezialisten, Logistikexperten, ein Telekommunikationsspezialist sowie eine Psychologin.
Sie werden in Beirut unter anderem die Stabilität von Gebäuden prüfen. Durch die Explosion sind auch die Schweizer Botschaft und die Residenz der Schweizer Botschafterin schwer beschädigt worden. Zugleich wird die Expertengruppe den libanesischen Behörden bei der Prüfung des Zustands öffentlicher Gebäude wie Schulen und Spitäler zur Verfügung gestellt.
Mit einem Beitrag von 500'000 Schweizer Franken unterstützt die Schweiz das Libanesische Rote Kreuz, um für die lokale Bevölkerung rasch Hilfe zu leisten. Zusätzlich nehmen die SKH-Mitglieder eine Lagebeurteilung vor Ort vor, um eine zusätzliche Unterstützung durch die Schweiz abzuklären.
Auf Wunsch der libanesischen Behörden könnte dies neben dem Bereich Bau und Baustatik auch die Bereiche Unterkunft und Medizin (Bereitstellung von medizinischem Material, Unterstützung des medizinischen Personals vor Ort) betreffen.
Die Schweizer Vertretung in Beirut klärt nach wie vor ab, ob sich unter den Opfern der Explosion vom 4. August 2020 auch Schweizer Staatsangehörige befinden. Bislang gibt es keine Hinweise auf Schweizer Opfer.
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