Die Armeeführung hat die Zusammenlegung des Planungsstabes mit dem Stab des Chefs der Armee und dem Stab des Stellvertreters des Chefs der Armee beschlossen. Zudem sollen die Einsätze der Armee aus einer Hand vom Führungsstab geführt und die Sanität als Ganzes wieder der Logistikbasis der Armee unterstellt werden.
In den letzten Monaten hat die Armeeführung mit dem "Strategy Check", der jährlichen Strategieüberprüfung, bestehende Prozesse und Strukturen eingehend untersucht. Das Ziel besteht darin, das Leistungsprofil der Armee dauerhaft mit optimalem Mitteleinsatz zu erfüllen, um mittelfristig wieder ein Gleichgewicht zwischen Zielen, Aufgaben und Mitteln der Armee zu erreichen.
Am Strategieseminar vom 21./22. April hat die Armeeführung auf der Basis der Planungsarbeiten und in Abstimmung mit dem Chef des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS, Bundesrat Ueli Maurer, folgende Massnahmen mit Wirkung ab 1. Juli 2009 beschlossen:
Der Stab des Chefs der Armee (Stab CdA) und der Planungsstab werden zum Armeestab zusammengeführt, um die Führungsabläufe zu straffen. Dadurch können rund 30 Stellen eingespart werden. Der Zusammenschluss des persönlichen Stabs des CdA und des Stabs Stellvertreter CdA erfolgt bereits am 1. Mai 2009.
Die Führung aller Einsätze der Armee wird in Zukunft "aus einer Hand" durch den Führungsstab sichergestellt. Die bisher dem Heer unterstellte Militärische Sicherheit wird neu dem Führungsstab der Armee unterstellt.
Der Oberfeldarzt mit der neuen Organisationseinheit Sanität wird dem Chef der Logistikbasis der Armee unterstellt.
Aufgrund einer detaillierten Untersuchung der Produkte und Prozesse wurden Varianten für effizientere Strukturen abgeleitet und das Einsparpotenzial ermittelt.
Die Governance, eine bewährte Methode zur Organisationsführung, gewährleistet eine durchgängige Steuerung und verhindert Doppelspurigkeiten. Dadurch konnten Stellen freigespielt werden, die hauptsächlich der Logistikbasis und der Führungsunterstützungsbasis zugute kommen.
Aus dem "Strategy Check" hat die Armeeführung ferner die strategischen Vorgaben für den Masterplan 2009 abgeleitet. Beispielsweise sollen ISTAR-Projekte zurückgestellt werden, um die Führungsunterstützungsbasis zu entlasten. Die Armeeführung hat auch Massnahmen diskutiert, die im Rahmen der Erarbeitung des neuen Sicherheitspolitischen Berichts eingebracht werden sollen.
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