Das BioHub-System der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dient dem sicheren und geregelten Austausch von Erregern mit Epidemie- oder Pandemiepotential und beschleunigt die Entwicklung von Gegenmassnahmen. In Zusammenarbeit mit der WHO hat die Schweiz durch die Implementierung und den Betrieb des ersten BioHub im Labor Spiez einen bedeutenden Beitrag zur globalen Gesundheit geleistet. Diese Kooperation wird nun um drei weitere Jahre verlängert.
Im Jahr 2021 hat die Schweiz ihre Zusammenarbeit mit der WHO durch die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zum Betrieb des ersten WHO BioHub weiter intensiviert. Das Labor Spiez betreibt dabei ein zentrales Repositorium für die Analyse, Sequenzierung, Lagerung und kontrollierte Weitergabe von neu auftretenden Erregern mit Epidemie- oder Pandemiepotenzial.
Diese Initiative wurde als direkte Reaktion auf die COVID-19-Pandemie ins Leben gerufen und zielt darauf ab, den globalen Austausch von biologischem Material zu erleichtern und zu beschleunigen. Dadurch soll die schnelle Entwicklung von diagnostischen Mitteln, Therapien und Impfstoffen gefördert werden.
Die Kooperation mit der WHO verbessert nicht nur den globalen Zugang zu wichtigen biologischen Materialien für alle Länder, sondern stellt auch sicher, dass diese Länder unabhängig von bilateralen Vereinbarungen von den Vorteilen und Instrumenten eines multilateralen, schnellen und effizienten Systems profitieren können. Dies stärkt die internationale Position der Schweiz im freiwilligen Austausch von Pathogenen und fördert das Vertrauen in solche Austauschprozesse.
Der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, und die Chefin des VBS, Bundespräsidentin Viola Amherd, haben eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der das auf drei Jahre befristete Absichtserklärung von 2021 um weitere drei Jahre verlängert wird. Dies ermöglicht es allen Ländern, besser auf Pandemien vorbereitet zu sein und einen wichtigen Beitrag zur globalen Gesundheit zu leisten. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
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