Die Schweizer Berghilfe hat wie bereits vor einem Monat Unterstützungsbeiträge für Betriebe gesprochen, die von den wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise stark betroffen sind. Noch diese Woche werden rund 800 000 Franken an 38 Kleinunternehmen in den Bergen ausbezahlt. Gesamthaft wurden nun schon 79 Betriebe mit total knapp 1,8 Millionen Franken unterstützt.
Die Unterstützung der Schweizer Berghilfe in der Coronakrise geht weiter. Bereits Anfang Juli hatte die Stiftung eine knappe Million Franken an 41 Betriebe ausbezahlt, die von den wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise stark betroffen sind. Nun sind zusätzliche 796‘000 Franken gesprochen worden. Somit können die Inhaber*innen wie auch die Mitarbeitenden von weiteren 38 Kleinst- und Kleinunternehmen im Berggebiet wieder etwas ruhiger in die Zukunft blicken.
Gemeinsam ist den unterstützten Kleinbetrieben, dass sie in den vergangenen Jahren mit Unterstützung der Schweizer Berghilfe eine Investition in die Zukunft stemmten und dabei ihre Reserven aufbrauchen mussten. Diese Betriebe wurden von Ausbruch der Coronakrise auf dem falschen Fuss erwischt; viele Arbeitsplätze waren bedroht.
Zehn der 48 geprüften Gesuche wurden abgelehnt, weil die ehrenamtlichen Expertinnen und Experten der Berghilfe zum Schluss kamen, dass die Betriebe aus eigener Kraft in der Lage sind, die Krise zu meistern. Sieben Gesuche sind im Moment noch hängig, sie werden zurzeit geprüft. Die nächsten Auszahlungen sind in rund einem Monat vorgesehen.
INFO Die Schweizer Berghilfe ist eine ausschliesslich durch Spenden finanzierte Stiftung mit dem Ziel, die Existenzgrundlagen und Lebensbedingungen der Schweizer Berg-bevölkerung zu verbessern. Die Unterstützung trägt dazu bei, der Abwanderung aus dem Berggebiet entgegenzuwirken. Die Unterstützung der Schweizer Berghilfe löst ein Mehrfaches an Investitionen aus, die primär beim lokalen Gewerbe Wertschöpfung und Arbeitsplätze schaffen. Die Schweizer Berghilfe trägt das Gütesiegel der Stiftung Zewo.
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