Bundesrat Rösti am Gipfel zur Sicherheit künstlicher Intelligenz
Von: mm/f24.ch
Am Donnerstag repräsentierte Bundesrat Albert Rösti die Schweiz am ersten internationalen Gipfel zur Sicherheit künstlicher Intelligenz (KI). An dem vom Vereinigten Königreich organisierten Anlass vom 1. und 2. November in der Nähe von London nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Politik, der Wissenschaft und der Wirtschaft aus zahlreichen Ländern teil.
Bundesrat Albert Rösti am Gipfel zur Sicherheit künstlicher Intelligenz (Fotos: UVEK)
Am 2. November 2023 nahm Bundesrat Albert Rösti an der Ministertagung des ersten internationalen Gipfels zur KI-Sicherheit in Bletchley teil. Er verwies darauf, dass die KI-Konvention des Europarats, welche gegenwärtig unter dem Vorsitz der Schweiz ausgearbeitet wird, eine «einmalige Gelegenheit» für alle Länder darstellte, die der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit verpflichtet seien. Es soll ein gemeinsamer Rahmen geschaffen werden, der die Innovation begünstige und gleichzeitig gewährleiste, dass bei der Nutzung von KI die Grundrechte gewahrt würden. Auf diese Weise werde das Vertrauen in KI gestärkt.
Bundesrat Albert Rösti erinnerte ausserdem daran, dass das internationale Genf mit seinem weitreichenden Netz von Anspruchsgruppen auf dem Gebiet der neuen Technologien bei den Diskussionen rund um die Nutzung von Daten und die Gouvernanz von KI eine wichtige Rolle spiele.
Zur Schweizer Delegation zählten neben dem UVEK-Vorsteher auch die Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation, Martina Hirayama, der Direktor des Bundesamts für Kommunikation, Bernard Maissen, sowie Katharina Frey Bossoni, stellvertretende Chefin der Abteilung Digitalisierung des EDA. Mit der Teilnahme am Gipfel hat die Schweiz ihre Bestrebungen für ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen rascher Nutzung von KI, Innovation im KI-Bereich und Schutz vor Risiken weiter verstärkt.
Im Mittelpunkt des Gipfels stand die Suche nach einem globalen Ansatz zur Begrenzung der Risiken von KI. Am ersten Tag betonte Staatssekretärin Martina Hirayama, dass die Schweiz dank ihrer starken Forschung und ihres flexiblen Bildungssystems gut aufgestellt sei, um sich den Entwicklungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit KI zu stellen. Sie unterstrich zudem wie wichtig die Wissenschaft für die Bewältigung dieser Herausforderungen sei.
Die Teilnehmenden bekräftigten die Notwendigkeit der Zusammenarbeit, damit KI zum Wohle aller genutzt wird. Dabei gehe es insbesondere um die Milderung der erheblichen Sicherheitsrisiken durch den Einsatz von «Frontier AI», d. h. von äusserst leistungsfähigen KI-Pioniermodellen mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
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