Im Juli 2019 wurden in der Schweiz 1‘311 Asylgesuche eingereicht, 4,6 Prozent (–63 Gesuche) weniger als im Juli 2018. Dies entspricht einer Zunahme von 30,7 Prozent (+308 Gesuche) gegenüber Juni 2019, als die Zahl neuer Asylgesuche ausserordentlich gering war (Abnahme von 19,5 Prozent gegenüber Juni 2018).
Die wichtigsten Herkunftsländer der Asylsuchenden in der Schweiz waren im Juli Eritrea mit 289 Gesuchen (105 mehr als im Juni 2019), Türkei (154 Gesuche; +75), Afghanistan (135 Gesuche; +50), Syrien (113 Gesuche; +41) und Algerien (84 Gesuche; +47). Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 8‘340 Asylgesuche eingereicht.
Das Staatssekretariat für Migration erledigte im Juli 1‘714 Asylgesuche in erster Instanz. Dabei wurden 267 Nichteintretensentscheide gefällt (davon 211 auf Grundlage des Dublin-Abkommens), 520 Personen erhielten Asyl und 459 wurden vorläufig aufgenommen. Die Zahl der erstinstanzlich hängigen Fälle ging im Vergleich zum Vormonat um 193 auf 10‘025 zurück.
Im Juli haben 574 Personen die Schweiz kontrolliert verlassen. Die Schweiz hat bei 385 Personen einen anderen Dublin-Staat um Übernahme angefragt, 193 Personen konnten in den zuständigen Dublin-Staat überführt werden. Gleichzeitig wurde sie von anderen Dublin-Staaten um Übernahme von 478 Personen ersucht, 89 Personen wurden ihr überstellt. Seit Jahresbeginn wurden 1‘115 Personen von der Schweiz in den zuständigen Dublin-Staat transferiert, 693 Personen wurden der Schweiz überstellt.
Resettlement-Programm Im November 2018 hatte der Bundesrat vorgeschlagen, für die kommenden Jahre am Grundsatz der Aufnahme von Flüchtlingen im Rahmen von UNHCR-Neuansiedlungen festzuhalten.
Für 2019 ist die Aufnahme von 800 besonders schutzbedürftigen Personen geplant, die vor allem aus dem syrischen Konfliktgebiet stammen. Bisher sind 185 Personen in die Schweiz eingereist, wovon 43 im Juli.
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