Der Alltag in der Schweiz ist geprägt von regelmässigen Kontakten zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die in der Schweiz leben. Nahezu 90% der Bevölkerung haben nach eigenen Angaben häufig mit Personen zu tun, die eine andere Staatsangehörigkeit, Religion oder Hautfarbe haben als sie. Die Kontakte sind in der Regel harmonisch, dennoch fühlt sich ein Drittel der Bevölkerung durch "Andere" gestört.
Trend zu mehr Offenheit gebrochen 2024 zeigten etwa zwei Drittel der Bevölkerung eine positive Einstellung gegenüber in der Schweiz lebenden Ausländerinnen und Ausländern. Obwohl die Offenheit überwiegt, nehmen die Werte der Indizes, die fremdenfeindliche und feindselige Einstellungen gegenüber bestimmten Gruppen messen, seit 2020 tendenziell zu.
Zwischen 2020 und 2024 ist der Indexwert der fremdenfeindlichen Einstellungen auf einer Skala von 1 (Ablehnung dieser Einstellung) bis 4 (Zustimmung zu dieser Einstellung) von 2,1 auf 2,3 gestiegen. Die Indexwerte der feindseligen Einstellungen haben sich zwischen 2022 und 2024 von 1,8–1,9 auf 1,9–2,0 erhöht.
Die Ergebnisse der verschiedenen Indikatoren und Indizes zeigen einen Bruch des von 2016 bis 2020 beobachteten Trends zu mehr Offenheit. Negative Einstellungen nehmen zu, insbesondere gegenüber ausländischen, jüdischen und muslimischen Personen.
Diskriminierungserfahrungen bleiben unverändert Der Anteil der Bevölkerung mit Diskriminierungserfahrungen stabilisierte sich 2024 bei 27%, nachdem er zwischen 2016 und 2020 gestiegen war. Die Hälfte der Opfer nennt als Diskriminierungsgrund ihre Staatsangehörigkeit.
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