Mit 14 zu 10 Stimmen bei 1 Enthaltung beantragt die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrates (KVF-N)ihrem Rat, den fünf parlamentarischen Initiativen zu den SRG-Standorten keine Folge zu geben. Sie ist insbesondere der Meinung, dass die Produktionsstandorte nicht auf Gesetzesstufe festgeschrieben werden sollen. Weiter hat sich die Kommission mit den Differenzen zur Revision des Fernmeldegesetzes befasst. Ausserdem äusserte sie ihre Besorgnis über die neuen FV-Dosto-Züge.
Die KVF-N hat nach einer äusserst intensiv geführten Diskussion entschieden, ihrem Rat zu beantragen, den fünf parlamentarischen Initiativen „Vielfalt statt Konzentration. Sicherstellen einer dezentralen Programmproduktion durch die SRG“ keine Folge zu geben.
Die Kommission bedauert zwar die Verlagerung eines Teils der Radioredaktionen SRF von Bern nach Zürich und insbesondere die mangelnde föderale und regionale Sensibilität im Vorgehen und in der Kommunikation.
Eine Mehrheit der Kommission weist aber darauf hin, dass die Inlandredaktion vollständig in Bern bleibt und auch die bundespolitische sowie die regionale Berichterstattung weiterhin in Bern produziert werden.
Eine Minderheit hingegen beantragt, den Initiativen Folge zu geben. Sie ist der Meinung, dass die Vielfalt der Medienlandschaft und ein Wettbewerb der Meinungen nur mit einer geographischen Trennung der Redaktionen erhalten werden kann. Sie hält es daher für durchaus angezeigt, dass die Politik der SRG diesbezüglich konkrete Vorgaben macht.
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