Die Sommerferien sind endlich da und mit ihnen die Aussicht auf Aktivitäten im Freien. Ob beim Wandern in den Bergen oder beim Stand-Up-Paddeln auf einem See, immer sollte man sich respektvoll verhalten, um sensible Tiere nicht zu stören. Die Regeln sind einfach: Abstand halten, Schutzgebiete respektieren, Hunde an der Leine führen und auf den Wegen bleiben.
Viele Gebiete, in denen Vögel leben, werden auch von Ausflüglern und Sportbegeisterten genutzt, was je nach Aktivität unterschiedlich starke Störungen mit sich bringt. Eine Störung ist aber nicht immer offensichtlich: Vögel sind oft schon wesentlich in ihrem Verhalten, bei der Nahrungssuche oder beim Nisten gehemmt, bevor sie auffliegen.
In den Bergen haben noch nicht alle Vögel ihr Brutgeschäft abgeschlossen, so etwa Alpenschneehuhn oder Birkhuhn. In dieser besonders kritischen Phase kann jede Störung, ob beabsichtigt oder nicht, schwere Konsequenzen haben: Unnötige Energieverschwendung, weniger Zeit zur Nahrungssuche oder ein höherer Cortisolspiegel, das Stresshormon der Vögel.
Auf unseren Seen wiederum kann Stand-Up-Paddeln Wasservögel und andere Wildtiere empfindlich stören. Zwar wird der Sport oft leise und bedächtig ausgeübt. Doch Untersuchungen zeigen, dass Wasservögel die menschliche Silhouette und die Bewegungen der Paddelnden als bedrohlich wahrnehmen. Sie können bereits auf einen einzelnen Paddelnden in 1000 m Abstand mit Flucht reagieren. Das kann ihr Überleben und ihren Fortpflanzungserfolg schmälern.
Um Störungen zu vermeiden, sollte man sich an einige einfache Regeln halten: Abstand halten, insbesondere zu Wasservogelschwärmen auf Seen, und auf Anzeichen von Nervosität bei den Tieren achten. Ausserdem sollten Wildruhezonen und Schutzgebiete respektiert, markierte Wege nicht verlassen und Hunde an der Leine geführt werden, um die Tiere in ihrem «Wohnzimmer» nicht zu stören. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
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