BFB warnt vor Bränden durch nicht ausgekühlte Asche
Von: mm/f24.ch
In der Winterzeit kommt es bei der Entsorgung der Asche von Cheminées oder Schwedenöfen immer wieder zu Bränden. Dies oftmals auch bei Ferienhäusern und Ferienwohnungen in Wintersportorten. Grund dafür ist die Asche, die zu früh und nicht vollständig ausgekühlt entsorgt oder deponiert wird. Die Beratungsstelle für Brandverhütung (BFB) warnt vor Bränden durch Asche. Sie empfiehlt, diese mindestens 48 Stunden auskühlen zu lassen.
Oftmals sieht man der Asche nicht an, dass sie noch glüht. Infolgedessen entstehen in der Schweiz häufig Brände. Die vermeintlich ausgekühlte Asche gelangt zu früh in Plastikeimer, Kehrichtsäcke oder Kartonschachteln. Die BFB empfiehlt, Asche mindestens 48 Stunden auskühlen zu lassen.
Geeignet dazu ist ein feuerfester Behälter mit Deckel, welcher auf einem nicht brennbaren Untergrund steht. Erst danach kann die Asche entsorgt werden. Die BFB weist zudem darauf hin, dass bei Bränden, die durch unsachgemässe Entsorgung der Asche verursacht werden, die Versicherung die Leistungen infolge grober Fahrlässigkeit kürzen kann.
Vorsicht in Ferienwohnungen und -häusern Bei Ferienunterkünften entstehen jedes Jahr Brände, weil vor der Abreise die Cheminéeasche zu früh entsorgt oder auf dem Balkon deponiert wird. Auch in diesem Fall rät die BFB, die Asche in einem feuerfesten Ascheeimer 48 Stunden auskühlen zu lassen. Falls kein Ascheeimer vorhanden ist, wird empfohlen, die Asche sicherheitshalber im Cheminée oder Ofen zu belassen.
Korrekte Entsorgung der Asche Privathaushalte können vollständig ausgekühlte Holzasche von Cheminées und kleinen Öfen mit dem Hauskehricht entsorgen. Um Staubbildung zu vermeiden und somit die Mitarbeitenden der Sammeldienste zu schützen, ist die Asche in einen Plastiksack zu füllen. Dieser ist gut zu verschnüren und dann in einen offiziellen Abfallsack zu packen.
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