Pandemiebedingt verzeichnet Tox Info Suisse weiterhin gehäufte Unfälle mit Händedesinfektionsmitteln. Was gut zugänglich und verfügbar ist, führt zu vermehrten Unfällen.
Mit der Virusvariante Omikron dürfte dieser Trend anhalten. Tox Info Suisse empfiehlt grundsätzlich, Desinfektionsmittel aller Art ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren und einen vorsichtigen Umgang damit.
Neben Fällen bei denen durch Kinder ein Schluck eines Händedesinfektionsmittels eingenommen wird, kommt es immer auch wieder zu Augenspritzern. Der Spritzer ins Kinderauge aus dem Spender vor dem Geschäft oder beim Auspressen der letzten Tropfen sind mögliche Beispiele.
Was tun bei Augenspritzern?
Kontaktlinsen entfernen.
Möglichst rasch: Auge während 10-15 Minuten mit sauberem, klarem und lauwarmem Wasser spülen.
Beim Spülen das Auge mit den Fingern aufhalten, das Wasser aus ca. 10 cm Entfernung vom inneren Augenwinkel nach aussen über das Auge fliessen lassen.
Ist ein Kind betroffen: Lassen Sie sich bei der Augenspülung von jemandem helfen.
Werden die Augensymptome nach erfolgter Spülung und kurzer Ruhepause nicht rasch besser oder gar stärker, ist eine Kontrolle beim Augenarzt nötig.
Bei Händedesinfektionsmitteln auf Gelbasis ist die ausführliche Augenspülung besonders wichtig, da die Zusatzstoffe die Produkte zähflüssiger und damit schlechter spülbar machen.
Bei Unsicherheiten bezüglich des Vorgehens nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit einem Augenarzt oder Tox Info Suisse auf
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