Häufung von Badeunfällen
Von: mm/f24.ch
In den letzten Wochen hat sich der Sommer nun endgültig gezeigt. Die heissen Temperaturen haben entsprechend schweizweit für gut besuchte Badis gesorgt. Die willkommene Erfrischung im Wasser hatte jedoch erst kürzlich mehrmals ein tragisches Ende genommen.
Bis zum gestrigen Tag verzeichnet die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaf (SLRG) im laufenden Jahr bereits rund zwanzig tödliche Ertrinkungsunfälle. An verschiedenen Orten mussten auch Kinder aus dem Wasser gerettet sowie teilweise auch reanimiert und hospitalisiert werden.
Am Wochenende vom 17.und 18. Juni waren es sogar insgesamt vier Kinder, die in Badis und an offenen Gewässern von Rettungskräften versorgt werden mussten und zum Teil in kritischem Zustand hospitalisiert wurden. Eines davon ist anschliessend an den Folgen verstorben.
Diese Unfälle zeigen einmal mehr, wie wichtig die Überwachung von Kindern am und im Wasser ist. Dies gilt in Badis genauso wie an offenen Gewässern. Ohne die Details der jüngsten Wasserunfälle zu kennen, die SLGR für die kommende Ferienzeit nochmals betonen, dass Kinder nur begleitet ans Wasser gelassen und kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigt werden sollen.
Generell liegt die Verantwortung bei den Eltern und Begleitpersonen. Darum sei es wichtig, dass sich die Aufsichtspersonen nicht durch zum Beispiel Mobiltelefone, Lesen, Gespräche oder ähnliches ablenken lassen.
«Wer sich an die Bade- und Flussregeln der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) hält, kann einen Grossteil der Wasser- und Ertrinkungsunfälle vermeiden und somit den Badespass ohne tragische Folgen geniessen.»
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