Die Grünen und die Grünliberalen haben in den Legislativen und Exekutiven der Schweizer Städte 2021 weitere Sitze dazugewonnen. Innerhalb von zwei Jahren ist ihre Vertretung in den Parlamenten durchschnittlich von 9,8% auf 14,1% angestiegen, was einer Zunahme von 4,3 Prozentpunkten entspricht. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommt die Erhebung zu den Wahlen der Exekutiven und Legislativen der Schweizer Städte, die in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Städteverband erarbeitet wurde
Besonders deutlich zugelegt haben die Grünen in der französischsprachigen Schweiz, wo sie ihren Sitzanteil zwischen 2019 und 2021 von 11,5% auf 19,3% erhöhen konnten.
Die Grünliberalen gewannen über alle städtischen Parlamente hinweg gesehen 2,5 Prozentpunkte dazu (von 3,4% auf 5,9%). Die anderen grossen Parteien haben Sitze eingebüsst. Die FDP hat 2,2 Prozentpunkte verloren, die SP 1,2 Punkte, die SVP 1,0 Punkte und Die Mitte 0,9 Punkte.
Der Frauenanteil nimmt weiter zu Innerhalb von zehn Jahren ist der Frauenanteil in den städtischen Parlamenten von 30,0% auf 38,6% gewachsen. Zwischen 2020 und 2021 war in allen Parteien ein Anstieg festzustellen, ausser bei der SVP, in der die Frauen unverändert rund 20% ausmachen.
Die Grünen und die SP liegen mit 53,9% bzw. 50,0% Frauen über dem Durchschnitt der Schweizer Städte. Die Mitte und die Grünliberalen bewegen sich mit 38,8% bzw. 36,8% um den Mittelwert, darauf folgt die FDP mit 27,4%.
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