EVP Aargau kürt Roland Frauchiger zum Ständeratskandidat
Von: mm/f24.ch
Die Evangelische Volkspartei (EVP) hat an ihrer Parteiversammlung vom 9. Januar 2019 in Brugg Dr. Roland Frauchiger einstimmig für die Ständeratskandidatur nominiert. Gleichzeitig fasste die EVP die Nein-Parole für die Zersiedelungsinitiative, die am 10. Februar zur Abstimmung kommt.
EVP Aargau kürt Roland Frauchiger zum Ständeratskandidat (Fotos: zVg)
Verantwortung, Freiheit, Familie und Menschenwürde Grossrätin Lilian Studer stellte den 1960 geborenen Ständeratskandidaten, Grossrat, Gemeindeammann von Thalheim, Co-Präsident EVP AG, Synodalpräsident, Dr. sc. techn., Dipl. Ing. ETH/BWI, Coach und Wirt Roland Frauchiger vor. Sie beschrieb ihn als glaubwürdigen Politiker mit einem breiten Erfahrungshintergrund. Es sei ihm wichtig, Verantwortung zu tragen, den Bürgerinnen und Bürgern aber auch möglichst viel Freiheit oder Eigenverantwortung zu überlassen, damit ihre Gestaltungsfreiheit bestehen bleibt.
Dem einstimmig nominierten Ständeratskandidat ist Freiheit, Verantwortung, Familie und Menschenwürde sehr wichtig. Er geht davon aus, dass die aktuelle politische Agenda zu stark von den Polparteien bestimmt wird, die ihre extremen Meinungen über eine mehrheitsfähige Lösung stellen. Die EVP habe in diesen Debatten einen immer wichtigeren Auftrag. Sie müsse mit anderen Parteien aus der Mitte zwischen den Polen vermittelnd wirken, damit gute Lösungen möglich werden.
Ja zur Zersiedelungsinitiative Entgegen ihrer Mutterpartei sagte die EVP Aargau Nein zur Zersiedelungsinitiative. Sie bewertete die Abstimmungsvorlage als zu radikal. Die Initiative bestrafe jene Kantone, welche die Vorgaben des Raumplanungsgesetzes umgesetzt hätten, indem sie die bereits eingeschränkten Bauzonen einfriere. Auch der Aargau würde somit zu den Verlierern gehören.
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