Mit grosser Freude begrüsste am 9. Juni unser Präsident, Christoph Bucher, die zahlreich erschienenen Parteifreunde und Gäste. Nachdem die Gemeinderätin der FDP, Frau Bernadette Kern, ihre ersten Eindrücke als Behördenmitglied Revue passieren liess, konnte man sich an dem von der Chnopf Chuchi arrangiertem Nachtessen bedienen.
Die fröhliche Stimmung setzte sich an den verschiedenen Tischen des sehr gut besetzten Waldhauses fort. Es war festzustellen, dass auch die „hohe Politik“ nicht zu kurz kam: Themen wie Antennenanlage im Oberdorf, Gewaltprävention an den hiesigen Schulen oder der um sich greifende Vandalismus an privatem und öffentlichem Eigentum wurden ebenso heiss und kontrovers diskutiert, wie die geplante
Schliessung der Ortsverbindungsstrasse von Ryburg nach Rheinfelden in Folge der Eröffnung der K 495, die Forderungen nach Steuersenkung oder der Verkauf von Gemeindeland zum Schuldenabbau. Schliesslich kam es zur mittlerweile wohl bekannten Versteigerung von Badeeintritten ins Sole Uno zur Stärkung der Parteikasse. Nach einigen launigen Worten zum Geschehen aus dem Kantonsparlament unseres Grossrates Bernhard Scholl konnte der Kassier, Ueli Frei, schon bald befriedigend feststellen, dass aus „seiner Sicht der Dinge“ das Parteifest den erwarteten geschäftlichen Erfolg gebracht hat. Dem schloss sich Christoph Bucher an und bedankte sich herzlich beim Organisatoren Ruedi Mühlemann, der Chnopf Chuchi und nicht zuletzt den vielen bekannten und unbekannten Geistern, die mithalfen, dass der Anlass für die Teilnehmenden zu einem Gewinn wurde.
Abschliessend beizufügen ist, dass die FDP den Rechnungsabschluss 2005 der Gemeinde und den in Aussicht gestellten Schuldenabbau erfreut zur Kenntis nimmt. Zu den Traktenden der Gemeindeversammlung vom 22. Juni wurden verschiedene Meinungen eingebracht. Es wurde insbesondere die Frage gestellt, ob man beim Ausbaustandard der Aeschengassbrücke nicht sparen könnte: Es ist auf Anhieb nicht nachvollziehbar, weshalb die Brücke an dieser Stelle für den Schwerverkehr tauglich gemacht werden soll. Eine Brücke, die für den normalen Verkehr (Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen wie heute) ausgelegt wäre, käme wohl wesentlich günstiger zu stehen, ohne dass eine eigentliche Komforteinbusse damit verbunden wäre.
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