2022 nahm die öffentliche Hand aus dem motorisierten Strassenverkehr (Personen- und Güterverkehr) 8,5 Milliarden Franken an Steuern und Abgaben ein. Die Hälfte davon (50%) stammte aus den Mineralölsteuern, etwas mehr als ein Viertel (29%) aus den kantonalen Motorfahrzeugsteuern.
Der Unterhalt, der Betrieb und der Ausbau der Strasseninfrastruktur für den motorisierten Verkehr kosteten die öffentliche Hand 2022 insgesamt 7,7 Milliarden Franken. Davon entfielen 2,9 Milliarden auf die Nationalstrassen, 2,7 Milliarden auf die Kantonsstrassen und 2,2 Milliarden auf die Gemeindestrassen.
Werden die Einnahmen aus dem motorisierten Strassenverkehr den entsprechenden Infrastrukturkosten gegenübergestellt, ergibt sich für 2022 ein Kostendeckungsgrad von 111%.
Bezogen auf die Bevölkerungszahl geben die Gebirgskantone Graubünden, Wallis und Uri am meisten Geld für ihre Strasseninfrastruktur (Kantons- und Gemeindestrassen) aus. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
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