Mutterkühe in der Schweiz werden durchschnittlich ein Jahr älter und gebären ein Kalb mehr als noch vor fünf Jahren. Das haben neue Auswertungen von Mutterkuh Schweiz gezeigt. Das durchschnittliche Alter bei der Schlachtung ist von 7,6 auf 8,7 Jahre gestiegen. Deshalb müssen weniger Tiere aufgezogen werden, um geschlachtete Mutterkühe zu ersetzen, wie neue Auswertungen von Mutterkuh Schweiz zeigen.
Mutterkühe leben länger (Foto: ji)
Die Wirkung einer längeren Nutzungsdauer (und damit eines geringeren Bedarfs an Aufzuchttieren) als Klimaschutz-Massnahme in der Nutztierhaltung gilt als relativ sicher. Der Verein Agrocleantech, der sich für erneuerbare Energie und Klimaschutz in der Landwirtschaft einsetzt, schätzte 2018 den Effekt einer um ein Jahr längeren Nutzungsdauer bei sreissig Prozent der Mutterkühe auf 29‘600 Tonnen CO2-Äquivalente. Rechnet man diese Zahl auf hundert Prozent hoch, kommt man auf 98‘600 Tonnen.
Dies entspricht etwa drei Prozent der drei Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, die gemäss Schweizer Treibhausgas-Inventar von der Rindviehhaltung verursacht werden. Dies, obwohl die Mutterkühe nur einen Sechstel der Schweizer Kühe ausmachen.
Generell ist es in der Landwirtschaft anspruchsvoll, die Treibhausgas-Emissionen zu senken. Man hat es – nebst dem Verbrauch fossiler Energieträger – mit einem komplexen Zusammenspiel von Quellen und Senken mehrerer Treibhausgase wie Methan, Lachgas und Kohlendioxid zu tun.
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