Hohes Verkehrsaufkommen erwartet
Von: mm/f24.ch
Von Anfang Juli bis Mitte September muss wegen des Ferienreiseverkehrs insbesondere jeweils von Freitag bis Sonntag mit langen Staus und grossen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Der corona-bedingte Nachholbedarf für Ferienreisen und die im Flugverkehr erwarteten Probleme dürften sich zusätzlich negativ auf das Verkehrsgeschehen auswirken.
Die Auswirkungen des Ferienverkehrs werden vor allem auf der A2 und insbesondere in den Räumen Zürich, Bern, Basel, Luzern, Lugano, im Bereich des Gotthard-Tunnels und auf der San Bernardino-Route spürbar sein.
Richtung Süden muss vor allem im Juli bis August mit Staus und Behinderungen gerechnet werden. In Fahrtrichtung Norden ist insbesondere von Mitte Juli bis Mitte September mit regem Verkehr zu rechnen. Zudem muss bei schönem Wetter an den Wochenenden schweizweit mit stark erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet werden.
Ortschaften entlasten – Bei Stau auf der Autobahn bleiben
Hohes Verkehrsaufkommen mit Stau und Zeitverlusten auf Hauptachsen führt oft zu unerwünschtem Ausweichverkehr. Dieser belastet die Menschen in den Ortschaften entlang der Nationalstrassen und führt letztlich zum Verkehrskollaps in den Regionen.
Der öffentliche Verkehr (Busse, Postauto) und der Langsamverkehr auf den Kantons- und Gemeindestrassen werden behindert und das Unfallrisiko steigt. Es ist deshalb wichtig, dass Reisende auch bei Stau auf der Autobahn bleiben und diese nicht verlassen, nicht zuletzt aus Rücksichtnahme gegenüber der örtlichen Bevölkerung.
Tipps zum Stauvermeiden
Vermeiden Sie wenn möglich die Hauptreisetage Freitag bis Sonntag und fahren Sie unter der Woche. Gleiches gilt für (Tages-)Ausflüge in die von Stau besonders betroffenen Regionen. Wenn Sie zur Hauptreisezeit fahren müssen, planen Sie genügend Zeit ein und führen Sie genügend Getränke im Auto mit.
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