Stabile Nutzung vom Luft- und Strassenverkehr im Export
Von: mm/f24.ch
Die Dominanz des Luft- und des Strassenverkehrs als Transportmittel1 ist sowohl bei den Exporten als auch den Importen seit 2012 unverändert. Auf den Luftverkehr entfallen über die Hälfte und auf die Strasse 45 Prozent der Exportwerte 2019. Ohne Gold ist das Verhältnis jedoch umgekehrt. Der Luftverkehr zeigte sich aber mit einem Anstieg von fast 40 Prozent zwischen 2012 und 2019 dynamischer als der Strassenverkehr (+ 16 Prozent). Die höherpreisigen Güter wurden vorzugsweise mit dem Flugzeug befördert.
Bei den Exporten 2019 repräsentierte der Luftverkehr über die Hälfte des gesamten Handelswertes, gefolgt vom Strassenverkehr mit 45 Prozent. Diese zwei Transportmittel zeigten in der Periode 2012 bis 2019 ein durchschnittliches Wachstum von jeweils 0,8 und 1,6 Prozent pro Jahr (Gesamtdurchschnitt: + 0,9 Prozent).
Gewichtsmässig nahm der Strassenverkehr den überwiegenden Teil ein (2019: 75 Prozent) und entwickelte sich seit 2012 mit steigender Tendenz (durchschnittlich + 2,5 Prozent pro Jahr). Ein Zehntel des Volumens wurde im Bahnverkehr befördert und nur vier Prozent auf dem Luftweg.
Der Ausschluss des Goldes dreht die Statistik: Der Strassenverkehr deckte im vergangenen Jahr 54 Prozent der wertmässigen Exporte ohne Gold ab gegenüber 41 Prozent im Luftverkehr. Trotzdem blieb Letztgenannter wichtig und wies mit einem Anstieg von fast 40 Prozent eine dynamischere Entwicklung zwischen 2012 und 2019 auf als der Strassenverkehr mit lediglich 16 Prozent. Gewichtsmässig blieben die durchschnittlichen Anteile der entsprechenden Transportmittel jeweils identisch.
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