Mit durchdachten Verkehrsdrehscheiben schneller und bequemer ans Ziel
Von: mm/f24.ch
Verkehrsdrehscheiben verknüpfen verschiedene Verkehrsnetze und -angebote. Sie helfen mit, den Verkehr zwischen urbanen und ländlichen Gebieten zu verbessern. Studien des Bundes und mehrerer Kantone zeigen, was nötig ist, damit Verkehrsdrehscheiben funktionieren.
Jeden Tag ist die Schweizer Bevölkerung im Schnitt über 80 Minuten unterwegs. Verkehrspolitisch stellt sich die Frage: Wie kommt man rasch, sicher und bequem vom Land in die Stadt und umgekehrt? Denn während in der Stadt der öffentliche Verkehr oft das geeignete Verkehrsmittel ist, steht in ländlichen Räumen häufig das Auto als Transportmittel im Vordergrund.
Verkehrsdrehscheiben sind Orte, an denen mehrere Verkehrsträger aufeinandertreffen. Verkehrsmittel wie Auto, Zug, Bus, Velo oder Sharing-Angebote verzahnen sich hier. Sie fördern das Umsteigen auf das geeignete Verkehrsmittel. Mit der «Erklärung von Emmenbrücke» haben Bund, Kantone, Städte und Gemeinden am 9. September 2021 bekräftigt, die Siedlungs- und Verkehrsentwicklung besser aufeinander abzustimmen, und zu diesem Zweck Verkehrsdrehscheiben zu fördern.
Studien des Bundes sowie verschiedener Kantone und Mobilitätsunternehmen zeigen, welche Massnahmen nötig sind, damit dies gelingt. Verkehrsdrehscheiben sollen nicht nur den Wechsel des Verkehrsmittels erleichtern, sondern auch zum Aufenthalt einladen. Sie sind städtebaulich prägend und tragen zur Siedlungsentwicklung nach innen bei.
Digitale Angebote sind nötig, um die Planung von Reisen mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln zu vereinfachen. Entscheidend ist zudem, den richtigen Typ einer Verkehrsdrehscheibe am geeigneten Ort zu entwickeln. Die Planung von Verkehrsdrehscheiben ist Aufgabe der Kantone und Gemeinden. Der Bund kann diese im Rahmen von Agglomerationsprogrammen finanziell unterstützen. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
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