Publikationen der Gemeinde Magden
Von: Gemeinde Magden
Nachrichten aus Magden: Sirenentest \ Geschwindigkeitskontrollen \ Falsche Polizisten
Sirenentest vom 2. Februar 2022
Am Mittwochnachmittag, 2. Februar 2022, findet von 13:30 bis 14:00 Uhr in der ganzen Schweiz - also auch in unserer Gemeinde - die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen.
Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen "Allgemeiner Alarm": Ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer.
Anschliessend wird die Feuerwehrsirene der Gemeinde Magden getestet („Cis-Gis-Ton“). Im Ernstfall bedeutet dieser Alarm, dass alle Angehörigen der Feuerwehr einzurücken haben. Die Bevölkerung hat keine Massnahmen zu treffen.
Wenn das Zeichen "Allgemeiner Alarm" jedoch ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Hinweise und Verhaltensregeln finden Sie auf Seite 680 und 681 im Teletext sowie im Internet unter www.sirenentest.ch.
Der Sirenentest dient neben der technischen Funktionskontrolle der Sireneninfrastruktur auch der Information und Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich Verhalten bei einem Sirenenalarm.
Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten.
Geschwindigkeitskontrollen 4. Quartal 2021
Die Regionalpolizei Unteres Fricktal führte im 4. Quartal 2021 eine Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der signalisierten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h durch. Es wurden total 848 Fahrzeuge gemessen. Davon überschritten 42 Fahrzeuge die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Die höchste Geschwindigkeit wurde mit 67 km/h auf der Hauptstrasse gemessen.
Anruf von falschem Polizisten
Eine der häufigsten Betrugsmaschen ist der Anruf einer falschen Polizistin oder eines falschen Polizisten. Die Telefonanrufe erfolgen oft unter einer technisch manipulierten Rufnummer. So kann selbst die Polizeirufnummer auf dem Display erscheinen.
Mit teils abenteuerlichen Geschichten versuchen die Betrüger das Vertrauen der Betroffenen zu gewinnen und sie davon zu überzeugen, dass ihr Vermögen nicht mehr sicher sei. Sie drängen darauf, der vermeintlichen Polizei das ganze Geld in Verwahrung zu geben. Bei der Suche nach potenziellen Opfern orientieren sich die Betrüger am öffentlichen Telefonbuch. Sie suchen gezielt nach Personen mit traditionellen Vornamen, da dieser einen Hinweis auf das Alter liefern könnte. Beugen Sie vor, in dem Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch auf den ersten Buchstaben reduzieren und somit anonymisieren. Der Internetlink dazu lautet:
www.info.local.ch/eintrag-privatkunden.
Des Weiteren gibt die Kantonspolizei folgende Ratschläge:
1. Wenn Sie jemand am Telefon unter Druck setzt, beenden Sie das Gespräch sofort. Dies ist nicht unhöflich, sondern dient Ihrem Schutz.
2. Gehen Sie am Telefon nie auf eine Geldforderung ein und geben Sie niemanden Auskunft über Ihr Vermögen oder Ihre persönlichen Daten.
3. Nehmen Sie Warnungen von Bankangestellten am Schalter ernst und lassen Sie deren Unterstützung zu.
4. Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an eine Ihnen unbekannte Person.
5. Deponieren Sie nie Bargeld oder Wertsachen an einem vermeintlich sicheren Ort.
6. Sprechen Sie sich mit Personen aus Ihrem persönlichen Umfeld ab.
7. Melden Sie verdächtige Situationen sofort der Polizei. Unterbrechen Sie den Anruf mit den vermeintlichen Polizisten, warten Sie einen Moment und wählen Sie dann die Notrufnummer 117.
8. Bei Fragen wenden Sie sich an die Polizeiliche Beratungsstelle der Kriminalprävention via Telefon 062 835 80 90 oder E-Mail beratungsstelle.kripo@kapo.ag.ch
Die Kantonspolizei Aargau
Gemeindekanzlei Magden
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