Für den Erhalt des Kindergartens Wasentor in Laufenburg
Von: Andy Thüring, Patrick Bernhart
Wie vor zwei Jahren, will der Stadtrat wieder die Kindergärten Vogtsmatte und Wasentor zusammenlegen. Mit einer Petition, die von 230 Einwohner*innen unterzeichnet wurde, konnten die Initianten den Standort Wasentor dannzumal erhalten.
Heute stehen wir wieder am selben Punkt: Der neugewählte Stadtrat will die Zusammenlegung der beiden Kindergärten Vogtsmatte und Wasentor wieder durchsetzen. Finanzpolitisch und von den Synergien her gesehen macht eine Zusammenlegung durchaus Sinn, gesellschaftspolitisch ist dieses Vorhaben jedoch völlig unsinnig. Um dem finanzpolitischen Argument zu genügen, müsste sich der Stadtrat überlegen, die Schulen von Sulz und Laufenburg zusammenzulegen. So etwas zieht er ja auch nicht ernsthaft in Erwägung.
Das Einzugsgebiet der Altstadt umfasst ca. 1000 Einwohner. Darunter gibt es viele junge Familien, die ihre Sprösslinge im Kindergarten Wasentor einschulen. Zurzeit sind es 16 Kinder. Die 16 Kinder sollen in den Kindergarten Vogtsmatte. Demgegenüber müssten sechs Kinder vom Einzugsgebiet Vogtsmatte in den Kindergarten Wasentor. Weshalb setzt der Stadtrat mehr Kinder der Gefahren der Strassen- und Bahnüberquerung aus? Sind die Kinder der Altstadt weniger wichtig, als die Kinder im Einzugsgebiet Vogtsmatte?
Der Stadtrat handelt gegen sein eigenes Altstadtentwicklungskonzept. Junge Familien sollten die Altstadt bewohnen und mit ihren Kindern Leben in die Altstadt bringen. Millionen von Franken investiert er im Rahmen des Investitionskonzeptes in der Altstadt, Private investieren - alles mit dem Ziel, die Attraktivität der Altstadt als Lebens- und Wohnort zu steigern. Es entstanden neue Wohnungen im Roten Löwen und im Haus am Schlossberg. Weitere Wohnungen kommen mit dem Umbau des Adlers dazu. Mit der Aufhebung des Kindergartens handelt er gegen die eigenen Zielsetzungen. Wird sich eine junge Familie für die Altstadt als Wohnort entscheiden?
Die Öffentlichkeit wurde am 10.3. im öffentlichen Publikationsorgan der NFZ für die Veranstaltung am 24.3 eingeladen. Weshalb wird sie zwei Wochen vorher publiziert und danach nicht mehr? Die Vermutung: Der Stadtrat wollte möglichst wenig Opposition. Deshalb publizierte er die Informationsveranstaltung weder am 17.3. noch am 24.3. unter den Gemeindenachrichten. Die Eltern und die Öffentlichkeit wurden getrennt eingeladen. Interessierte, die sich auch über die Argumente der Eltern informieren wollten, wurden nicht in die Stadthalle gelassen. Fördert ein solches taktisches Verhalten und eine solche Kommunikation das Vertrauen der Bevölkerung in unseren Stadtrat? In einem Artikel in der Aargauer Zeitung nach den Stadtratswahlen gelobte er Besserung - nichts als Phrasendrescherei. Wir stellen fest: Es hat sich nichts geändert.
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