Spital Laufenburg ab 1. Sept. mit standortspezifischem Angebot
Von: mm/f24.ch
Der Verwaltungsrat vom Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) hat sich für die Umsetzung des Szenarios 1 mit Zusatz entschieden. Somit bietet das Spital Laufenburg ab 1. September ein standortspezifisches Leistungsangebot mit stationärer innerer Medizin, nicht-operativer Chirurgie und Orthopädie, 24-Stunden Überwachungsstation, 24-Stunden-Notfallbetrieb, Pflegeheim, sowie dem bisherigen ambulanten Angebot an. Lediglich die operativen Patienten werden zukünftig in Rheinfelden konzentriert – ein Mehrwert gegenüber dem ursprünglichen Szenario. Auch die Notfallstation wird weiterhin rund um die Uhr betrieben.
Spital Laufenburg
Weiterhin 24-Stunden Notfall in Laufenburg Das Spital Laufenburg wird weiterhin eine Notfallstation rund um die Uhr betreiben. Somit haben die Hausärzte und die Bevölkerung im oberen Fricktal im Notfall wie bis anhin eine Anlaufstelle in unmittelbarer Wohnortsnähe – und das an 24 Stunden und 365 Tagen.
Dr. med. Priska Grünig zur ärztlichen Leiterin für den Standort Laufenburg ernannt Aufgrund des weitreichenden Veränderungsprozesses in Laufenburg hat der Verwaltungsrat Dr. med. Priska Grünig zusätzlich zu ihrer bisherigen Funktion als Chefärztin der Medizinischen Klinik Laufenburg neu auch zur ärztlichen Leiterin für den Standort Laufenburg ernannt. Dr. Grünig wird eine wichtige koordinative Funktion in Hinblick auf die Umsetzung des Szenarios 1 wahrnehmen und als ärztliche Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen.
Gute Lösung – dank partnerschaftlicher Zusammenarbeit und aktivem Engagement Katharina Hirt, Präsidentin des Verwaltungsrats, betont, dass durch die Umsetzung des Szenarios 1 mit Zusatz ein wichtiger Beitrag zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit im oberen Fricktal geleistet wird und bedankt sich bei allen Partnern und der Fricktaler Bevölkerung für ihr aktives Engagement: «Von der Informationsveranstaltung in Laufenburg mit über 300 Anwesenden, über die intensiven Arbeitssitzungen mit unseren Mitarbeitenden, mit dem Departement für Gesundheit und Soziales, den Grossräten, dem Stadtrat Laufenburgs, den ansässigen Ärzten der Region und dem Vorstand des Fördervereins bis hin zur Petition mit über 2‘000 gesammelten Stimmen und all den Leserbriefen und Mitteilungen auf schriftlichem, telefonischem und persönlichem Wege: Die Fricktaler Bevölkerung hat sich bestimmt und mit starker Stimme für den Standort Laufenburg eingesetzt. Die Zeit und Energie, die alle eingesetzt haben, zeigt uns, wie wichtig das GZF für das Fricktal ist. Für diese Verbundenheit bedanken wir uns von Herzen bei den Menschen unserer Region!»
Der Blick in die Zukunft Basierend auf dem angepassten Leistungsauftrag wird das GZF sich auch für die Spitalliste 2020 bewerben und blickt der Wiedererlangung eines Leistungsauftrages in beschriebenem Umfang mit Zuversicht entgegen. Parallel dazu wird das GZF weiterhin aktiv und intensiv an der Entwicklung ergänzender Angebote arbeiten, welche die Attraktivität des Standorts Laufenburg weiter steigern. Dazu gehören insbesondere die Bereiche Akutgeriatrie und Palliative Care. Gesundheitszentrum Fricktal
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