Nein, der Orpheus ist nicht wirklich in der Unterwelt. Vielmehr ist er hier und heute, in der hiesigen Welt und lässt uns in den Spiegel unseres Daseins blicken. Obwohl dieser Orpheus von Jacques Offenbach vor 148 Jahren kreiert wurde, ist die Handlung dank der Regie von Franz noch immer top aktuell.
Die Akteure (Bilder: HB, weitere Fotos am Ende des Berichtes)
Das OK der Fricktaler Bühne lud gestern zum Medientreff ein und gab Gelegenheit zu einem Einblick in die Probearbeiten.
Seit 13 Monaten befassen sich das OK, die Regie und die musikalische Leitung mit der Aufführung und im März wurden die Probearbeiten aufgenommen. Ein vierundzwanig-köpfiges Orchester, dreizehn hervorragende Sängerinnen und Sänger, sechs Ballettösen und ein dreissig Mitglieder starker Chor warten darauf, ihr Publikum zu begeistern.
Ab kommenden Samstag können während 21 Vorstellungen rund 9'500 Menschen einen genussvollen Abend erleben. Der Genuss beschränkt sich aber nicht „nur“ auf das Musikalische, sieben Rheinfelder Gastronomen verwöhnen das Publikum, vor und nach der Aufführung, themenbezogen auch kulinarisch mit einem 3-Gang-Menü.
Rund 2/3 der Tickets sind bereits verkauft, wer sich beeilt, kann sich auch noch ein Premierenbillett ergattern.
Die Aufführung "Orpheus in der Unterwelt", wurde 1858 in Paris uraufgeführt und strömt dank der rhythmischen und melodischen Musik viel Lebensfreude und sprühendem Witz aus. Der berühmte CanCan und das Couplet vom "Prinzen von Akardien" haben wesentlich zur Beliebtheit dieser Operette beigetragen. Offenbach selbst hatte die Opéra-bouffon, Operette wollte er seine Werke nicht genannt haben, zwei Mal umgeschrieben.
Die musikalischen Leiter der Rheinfelder Aufführung, Ueli Häsler und Renato Botti, haben aus den zwei ursprünglichen Werken ein Werk gemacht und in einzelnen Passagen gekonnt umgeschrieben und der heutigen Zeit angepasst, ohne es aber zu verändern. An der Gesamtleistung den Sängerinnen und Sängern gibt es nichts auszusetzen, man spürt, dass ihnen die Aufführung wirklich so viel Spass macht, wie diese Operette dies eigentlich auch braucht. Nichts Verstaubtes, eine moderne, schwungvolle Inszenierung, die aber auch den „traditionellen“ Operettenfreund begeistern wird.
Marianne Schätzle, der neue Geheimtipp wenn es um Humor aus dem Ländle geht, kommt nach Laufenburg. Am 27. April um 20 Uhr tritt sie im Kultur- und Eventlokal kultSCHÜÜR auf.
Die Publikation zum Datenjahr 2021 erfolgt mit Verzögerung, bedingt durch die schwierige Datenlage in Bezug auf die Covid-Hilfsgelder. Trotz erheblichem Bereinigungsaufwand ist eine eindeutige Trennung von Geldern aus...
Einen besonderen Musikgenuss dürfen die Gäste am 21. April um 18 Uhr im Kultur- und Eventlokal kultSCHÜÜR erleben. Mit der Violinistin Aloisia Dauer und der Cellistin Estelle Revaz präsentieren zwei absolute Ausnahmekönnerinnen...
Debora Monfregola ist eine Basler Jazzsängerin, Songwriterin und Gesangslehrerin. Mit ihrer Musik, sagt sie, teste sie eigene Grenzen aus. Am kommenden Sonntag, 14. April, tritt Debora Monfregola im Rahmen einer...
Vom 20. – 22. September 2024 findet das legendäre Schupfart Festival zum sagenhaften 40. Mal statt. Bei der Programmgestaltung wurde wiederum der Fokus auf das heimische Musikschaffen gelegt.