Aufmarsch der Legionäre (Bild: Alejandra Martinez)
Vielen Veranstaltern wurde der Regen letztes Wochenende zum Laster, nicht jedoch dem Römerfest von Augusta Raurica. Nicht nur der Regen strömte, sondern auch über 19`100 Besucherinnen und Besucher in die antike Römerstadt Augsuta Raurica. Und von Jahr zu Jahr werden es mehr Besucher, die aus immer weiter entfernten Regionen anreisen, um diese einmalige Veranstaltung zu erleben. Wie man an den Autokennzeichen auf den Parkplätzen erkennen konnte, kamen die Besucher aus der ganzen Schweiz wie z.B. Zürich, St. Gallen, Bern, Luzern, dem Wallis etc. Ein Viertel der Besucher waren eindeutig aus Deuschland angereist. Und die zum Teil mehrstündige Autofahrt hat sich für jeden gelohnt der einen authentischen Ausflug in die Antike unternehmen wollte. Denn wer einen Tag am Römerfest erlebte, hatte aufgrund der Authentizität wirklich das Gefühl um Jahrhunderte in die Vergangenheit gereist zu sein.
Spektakuläre Angebote Publikumsmagneten waren dabei zweifellos die Gladiatorenkämpfe sowie die neue Gladiatorenschule für Kinder. Die zwei Tage reichten nicht aus, um an den zahlreichen Workshops teilzunehmen, die vor allem bei den Kindern sehr grossen Anklang fanden. Mit professioneller Hilfe konnten die Kinder und Jugendlichen in rund fünfzehn Werkstätten verschiedene Dinge nach römischer Art selber herstellen, wie Lederbeuteln nähen, Schmuck herstellen, Mosaiken fabrizieren oder Mehl zwischen zwei Mühlsteinen zu mahlen. Nur für die Kids stand die „Kostümausleihe“ zur Verfügung, wo sie sich wie die Römer anziehen konnten. Aber auch für die Erwachsenen gab es genug zu sehen und lernen: Ob man beobachtete, wie ein langes Seil in der Seilerei entstand, oder römische Ziegeln selbst verzieren durfte; den Schmid beim Hämmern zusehen oder sich bei einem römischen Imbiss unterhalten durfte, alle Besucher konnten das friedliche Treiben in entspannter Atmosphäre geniessen. Wie man erleben konnte, stand dieses Jahr die Familie im Vordergrund. Eltern nahmen sich die Zeit zusammen mit ihren Kindern einen Geldbeutel herzustellen oder ihnen beim Färben zuzusehen. Das Motto des elften Römerfest: „Veni – Vidi – Vici“ (lateinisch für „Er kam, sah und siegte“) wurde im wahrsten Sinne des Wortes durchgeführt.
Zufriedene Organisatoren Das Organisationskomitee war sehr zufrieden mit dem Verlauf des Festes, das trotz des Wetters erstaunlich gut besucht war. Wieder einmal verliefen die zwei Tagen friedlich und dank der guten Zusammenarbeit mit den Kooperationspartner, dem Baselland-Tourismus und Bell Catering, konnte noch besser auf die Bedürfnisse der Gäste eingegangen werden. Die Vorbereitungen für das nächste Römerfest am 25./26. August 2007 sind schon am laufen. Nächstes Jahr wird das Konzept des Festes ein wenig anders aussehen, da dann das grosse römische Theater nach über zehnjährigen Restaurierungsarbeiten endlich eröffnet wird. Somit fällt das Römerfest mit dieser Eröffnung zusammen, von der wir uns jetzt schon Interessantes erhoffen können.
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