Zeichnungs- und Werkausstellung der Schule Sisseln
Von: Hans Berger
Am vergangenen Donnerstag zeigten Schüler und Lehrerschaft in einer beeindruckenden Ausstellung ihr schier unbegrenztes Potenzial an Kreativität und handwerklichem Geschick.
Rund ums Schulhaus und in der Turnhalle herrschte ein quirliges Treiben. Hervorgerufen durch das grosse Interesse waren die Schülerinnen und Schüler der ersten bis fünften Klasse im positiven Sinne auf erfrischende Art etwas aufgezogen. Nicht ohne einen gewissen Stolz führten sie ihre Eltern durch die Ausstellung und zeigten sich jeweils erfreut, wenn Mami oder Papi errieten, was ihrer Schöpferkraft entstammte.
Das Wesentliche liegt im Detail Ein Verweilen bei den einzelnen Zeichnungen lohnte sich und erfreute Herz und Geist. Ein Samichlaus ist ein Samichlaus, ein Baum ein Baum und ein Clown ein Clown, beim genauen Betrachten kommt aber der Unterschied zutage. Im Kleinen, auf den ersten Blick nicht Sichtbarem, kann die Gedankenwelt, in der sich das Kind damals befand, erahnt und erspürt werden. Dieses Innehalten macht das genaue Beobachten spannend und verleitet zu neuen Gedankengängen. Deshalb das Fazit: Der Besuch einer solchen Zeichnungs- und Werkausstellung ist nicht nur den Eltern der Schulpflichtigen Kindern zu empfehlen.
Die Ausstellung Eveline Sibold, Lehrerin und verantwortliche Projektleiterin hatte in Zusammenarbeit mit Lehrerschaft und einigen Schülern die Sammlung zweijährigen Schaffens kreiert. Angesichts von mehr wie hundert Schülerinnen und Schüler keine leichte Aufgabe. Mit viel Sinn und Gespür für Details wurde jede Ecke, die fest installierten Turngeräte genutzt und neue Nischen geschaffen um die Werke der fünf Klassen wirkungsvoll zu präsentieren. Dieses durchdachte Konzept ermöglichte den Besucherinnen und Besuchern sich auf eine kleine Expedition zu begeben und dabei immer wieder Neues zu entdecken.
Nach dem Rundgang wurde von vielen die Chance ergriffen, in der von der vierten Klasse geführten Kaffee-Ecke den „Gluscht“ nach Süssigkeiten zu stillen und gleichzeitig Gutes zu tun. Denn der erwirtschaftete Gewinn ging zugunsten der Aktion „Denk an mich“.
Schulleiterin Marliese Kindhauser zeigte sich dann auch erfreut über die Leistungen der Sissler Schulen und über den grossen Erfolg der Ausstellung.
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