Jungwacht Blauring rüstet sich für die Zukunft
Von: mm/f24.ch
Am 25. Mai 2019 fand die Bundesversammlung 1/19 von Jungwacht Blauring Schweiz in Luzern statt. Über hundert Kantonsdelegierte diskutierten vor Ort über aktuelle Verbandsthemen: Finanzen, Haltungen und Nachwuchsförderung. Auch Wahlen standen wieder an. Die aktuellen Mitglieder der Verbandsleitung wurden für weitere zwei Jahre eingesetzt.
Kantonsdelegierte Jungwacht Blauring (Foto: zVg)
Es sei kein Geheimnis: Die finanziellen Unterstützungsbeiträge seitens Bund und Kirche würden stetig abnehmen oder unsicherer. Zeitgleich stiegen die gesellschaftlichen Erwartungen an Professionalität und Innovation von Non-Profit-Organisationen. Auch Jungwacht Blauring Schweiz sei von dieser Entwicklung betroffen, klagt der mit der katholischen Kirche verbundene Kinder- und Jugendverband.
An der Bundesversammlung diskutierten die Kantonsdelegierten über mögliche Stossrichtungen für eine künftige nachhaltige Finanzierung der Verbandsaktivitäten. Auch mögliche neue Fundraisingaktivitäten und die dabei notwendige Zusammenarbeit der verschiedenen Ebenen wurden besprochen. Klar ist: Die Jubla will sich bereits heute rüsten – damit die «Lebensschule inmitten von Freizeitspass» auch in Zukunft weiterhin viele Kinder und Jugendliche erreicht.
Kinder- und Jugendpolitik – auch die Jubla wirkt mit
Jungwacht Blauring ist politisch neutral. Dennoch wirkt der Verband in politischen Fragen mit – dann, wenn es Kinder und Jugendliche betrifft. Ein Fachgremium bearbeitet, formuliert und vertritt politische Stellungnahmen da die Jubla Kindern und Jugendlichen eine Stimme geben und als Verband ihre Anliegen in Gesellschaft und Politik einbringen will. Dabei orientiert sie sich an dem Haltungspapier Kinder- und Jugendpolitik. Dieses wurde leicht überarbeitet und von den Kantonsdelegierten verabschiedet.
Dafür sorgen, dass Ehrenamtliche für ihr Engagement gestärkt sind
Die richtige Person für ein freies Amt finden, ihr das nötige Rüstzeug auf den Weg geben – und dabei immer einen Schritt voraus sein. Das ist im Rahmen des Ehrenamtsmanagements auf allen Ebenen stets eine Herausforderung. Die Kantonsdelegierten erhielten in zwei verschiedenen Workshops Einblick in mögliche Herangehensweisen: Wie die Nachwuchsförderung nachhaltig und sinnvoll geschieht und wie strategischer Weitblick diese Schritte zusätzlich stärkt.
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