Ein Angehöriger der Armee der Fliegerschule 81 in Payerne ist an Tuberkulose erkrankt. Er wird medizinisch betreut. Rund 40 weitere Angehörige der Armee wurden vorsorglich zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung abgesondert.
Symbolbild
Bei dem betroffenen Armeeangehörigen wurde eine Tuberkulose diagnostiziert. Die Infektion erfolgte mit hoher Wahrscheinlichkeit vordienstlich. Sowohl der Erkrankte wie auch die weiteren Armeeangehörigen, die unmittelbaren Kontakt zu diesem hatten, wurden vom Rest der Truppe getrennt, und werden durch medizinisches Fachpersonal untersucht. Sollten die Untersuchungsergebnisse negativ ausfallen, werden die Personen aus der Absonderung entlassen.
Tuberkulose Die Tuberkulose ist nicht hochansteckend. Die Übertragung erfolgt von Mensch zu Mensch über die Luft. Die Ansteckungsgefahr wächst jedoch mit der Dauer und der Nähe des Kontakts. Die Tuberkulose, die sich in den meisten Fällen in Form einer Lungentuberkulose manifestiert, lässt sich medikamentös gut behandeln.
Bis heute gibt es keinen wirksamen Impfstoff für Erwachsene gegen die Lungentuberkulose. Bei Kontaktpersonen kann eine Erkrankung durch die Einnahme von Antituberkulotika verhindert werden. In der Schweiz besteht für die Bevölkerung kein erhöhtes Risiko einer Tuberkuloseinfektion.
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