Der saisonale epidemische Schwellenwert ist nach einer elf Wochen dauernden Grippewelle wieder unterschritten – somit ist die Epidemie grippeähnlicher Erkrankungen der Saison 2018/19 beendet.
Grippeähnliche Erkrankungen sind schweizweit sporadisch verbreitet. Während der Woche 13/2019 wurden von 149 Ärztinnen und Ärzten des Sentinella-Meldesystems 6,4 Grippeverdachtsfälle pro tausend Konsultationen gemeldet. Dies entspricht hochgerechnet einer Inzidenz von 45 (Vorwoche 77) Fällen pro 100‘000 Einwohner.
Damit ist erstmals seit Woche 2/2019 der saisonale epidemische Schwellenwert von 68 Grippeverdachtsfällen pro 100‘000 Einwohner unterschritten; die Epidemie ist somit beendet. Sie hatte ihren Höhepunkt in der Woche 6/2019 mit 306 Grippeverdachtsfällen pro 100‘000 Einwohner und erstreckte sich über elf Wochen.
Die Inzidenz war in der Altersklasse der 15- bis 29-Jährigen am höchsten. Die Grippe ist in den Regionen 3 (AG, BL, BS, SO) und 6 (GR, TI) verbreitet und in den Regionen 1 (GE, NE, VD, VS), 2 (BE, FR, JU) und 5 (AI, AR, GL, SG, SH, TG, ZH) sporadisch verbreitet.
Internationale Situation In Europa haben in den vergangenen Wochen die meisten Länder eine tiefe bis mittelhohe Aktivität der grippeähnlichen Erkrankungen gemeldet. Der Grippehöhepunkt wurde in Europa in der Woche 4/2019 erreicht. In den USA ist die Aktivität erhöht, jedoch mit sinkendem Trend, während in Kanada der Höhepunkt der Grippewelle in der Woche 1/2019 überschritten wurde. In den meisten Regionen Asiens sinkt die Aktivität.
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