Es gehört zur Tradition vom Tabakkollegium Möhlin, sich in seiner Pfeifenratsstube im Restaurant Sonnenberg im festlichen Rahmen gut tafelnd und schmauchend vom ausklingenden Jahr zu verabschieden.
Wie immer hatte die Chefin des Hauses, Branca Geiger die Tafel und die atmosphärische Pfeifenratsstube dem Anlass entsprechend, mit viel Sinn für Details wunderschön dekoriert. Sich an die Tradition haltend, nutzte das Kollegium an seiner letzten Sitzung des Jahres die vorzüglichen Kochkünste von Marcel Geiger nicht völlig aus, sondern begnügte sich mit einem Käsefondue „moitié-moitié“.
Ein Glöcklein ertönete…? Nein, es war nicht der Samichlaus, der hatte sich längst wieder in den Schwarzwald zurückgezogen, sondern der Obmann Armin Frey, der sich damit Gehör verschaffte, um die Jahresschlusssitzung des Pfeifenratkollegiums zu eröffnen. Nach der offiziellen Begrüssung und einleitenden, besinnlichen Worten brachte er auch seine Genugtuung zum Ausdruck, dass fast alle Ratsmitglieder der von Briefschreiber Paul Unold verfassten Einladung Folge leisteten.
Tagesthema Nach einem ausgiebigen Apéro eignete sich aus dem Kollegium wohl niemand besser wie Pfarrer Peter Grüter für eine, der Jahreszeit angepasste Lesung. Die eindrückliche Geschichte von einer Familie, die sich keinen Weihnachtsbaum leisten konnte und sich deshalb einen aus dem Wald „borgte“, um ihn nach Gebrauch wieder an gleicher Stelle einzupflanzen, führte im diskussionsfreudigen Gremium zu einem angeregten Gedankenaustausch über das stetig Auseinanderklaffende zwischen Arm und Reich, die Wohlstandsgesellschaft, das Phänomen von working poor, die Wirtschaftskrise sowie das soziale Engagement von Gesellschaft und Staat.
Ein beinah unerschöpfliches Thema, dessen Diskussion nur dadurch unterbrochen wurde, weil das vorzüglich zum Wohl seiner Gäste sorgende Servicepersonal drei grosse, bis an den Rand mit herrlich riechendem Käsefondue gefüllte Caquelons in die gute Stube brachte. Im Schein der vom Künstler Tommy Külling eigens fürs Tabakkollegium geschaffenen Deckenleuchte, die jedem der dreizehn Mitglieder (gemäss Satzungen sind nicht mehr Mitglieder zugelassen) plus einem Gastraucher ein Licht spendet, genossen die Genussraucher das Fondue und die gemütliche Atmosphäre.
On-Line Diese fand ihre Fortsetzung, als die Pfeifen mit den besten Tabaken gestopft und entfacht wurden. So individuell wie jedes der Mitglieder, so der Duft des Pfeifenrauchs, der allmählich die Luft schwängerte und ab und zu das Öffnen eines Fensters erforderte.
Entgegen der Normalität einer Pfeifenratssitzung hatte der Obmann kein Thema vorgegeben, und so wurde kreuz und quer diskutiert, berichtet und die Freundschaft gepflegt. Bevor Dieter von Seht, das jüngste Mitglied, zur allgemeinen Erheiterung Loriots Adventsgeschichte von der Försterin, die ihren Gatten über Kimme und Korn erlegt vorlas, informierte er, dass die neue, aber noch nicht fertige Homepage unter http://www.tabakkollegium.ch konsultiert werden kann.
Es war weit nach Mitternacht, als sich die Mitglieder vom Tabakkollegium Möhlin voneinander verabschiedeten und sich bei der Wirtin vom Restaurant Sonnenberg für das erneut geschenkte Gastrecht und die gute Bewirtung bedankten.
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