Das Programm hiess „Circius – Wind of the North“. Es beschreibt einen Wind, welcher in alle Himmelsrichtungen geht. Ein genau so abwechslungsreiches Programm wurde der Zuhörerschaft an diesem Wochenende auch geboten.
Begonnen wurde mit einer „Fanfare Prelude on Kilmarnock“ von Peter Graham. Danach folgte das Stück, welchem dem Programm seinen Namen gab. Als drittes spielte die Brass Band „The Ashokan Farewell“ von Jay Ungar. Luca Frischknecht spielte auf seiner Trompete mit „Concerto for Trumpet“ von Harry James ein Solo. Die Ouvertüre „Russlan und Ludmilla“ von Michail Glinka bildete den ersten Abschluss vor der Pause.
Renald Müller führte mit seiner Ansage sehr symphatisch durch das Programm und erläuterte die verschiedenen Werke.
Das Publikum war begeistert. Die Brass Band Fricktal spielt Blasmusik auf einem sehr hohen Niveau und nimmt jährlich am Brass Band Wettbewerb in Montreux teil. Sie stellt sich nach den sehr erfreulichen Resultaten der Vorjahre erneut der nationalen Konkurrenz in der 1. Stärkeklasse.
Nach der Pause spielte Cyrill Schaub ein Solo mit experimentellen Klängen auf der Tuba. Verschiedene weitere Werke bildeten einen sehr gelungen Konzert-Abend. Dank dem begeisterten Applaus der ZuschauerInnen gab’ es noch ein paar Zugaben.
Die Konzerte wurden unter dem Patronat der Stiftung pro Fricktal durchgeführt. Pro Fricktal unterstützt hilfsbedürftige Menschen und Organisationen im Fricktal. Die Stiftung wurde vor zwei Jahren gegründet.
Agenda: 19. November 2006 Vorbereitungskonzert 25. November 2006 Teilnahme am 32. Brass Band Wettbewerb in Montreux
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