Jurapark Aargau – die ersten Eingangstafeln stehen
Von: Anina Riniker
Nach drei Jahren intensiver Planung ist es so weit: Die ersten sechs von insgesamt neun Parkeingangstafeln sind montiert. Die Geschäftsstelle des Jurapark Aargau freut sich über die neue Sichtbarkeit und darüber, dass sämtliche Arbeiten von lokalen Unternehmen ausgeführt werden konnten.
Jurapark Aargau – die ersten Eingangstafeln stehen (Fotos: Jurapark Aargau)
Wer bei Eiken (stellvertretend für die Parkgemeinde Oeschgen), Zeiningen, Küttigen (Staffeleggstrasse), Etzgen, Laufenburg und Kienberg (Saalhöhe) über die Kantonsstrasse in das Gebiet des Jurapark Aargau fährt, wird seit Kurzem von Eingangstafeln begrüsst – und beim Verlassen des Parkperimeters wieder verabschiedet.
Mit dieser Eingangsmarkierung erfüllt der Jurapark Aargau den Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU), die Grenzen des weitläufigen Parkgebiets, zu dem 31 Gemeinden gehören, für Gäste und Einwohnende sichtbar zu machen. Aufmerksamen Menschen werden die Tafeln bekannt vorkommen, denn ähnliche Modelle sind bereits in anderen Schweizer Pärken im Einsatz.
Grundlage für die Beschilderung ist ein Signalisationskonzept vom Bundesamt für Umwelt (BAFU), das Vorgaben zu Konstruktion, Farbgebung sowie Standorten definiert. Letztere wurden in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden, privaten Grundeigentümerinnen und -eigentümern, sowie dem Kanton Aargau ausgewählt.
Die Geschäftsstelle ist stolz darauf, dass sämtliche Arbeiten – von der Produktion über den Druck bis hin zu Metallbau und Montage – an lokale Unternehmen vergeben werden konnten. Damit bleibt die Wertschöpfung in der Region. Das Tafeldesign unter anderem mit Jurafossil, Glögglifrosch und Fledermaus wurde vom Grafikbüro Girod Gründisch aus Baden gestaltet.
Das Projekt soll noch dieses Jahr abgeschlossen werden, wenn die letzten drei Tafeln in Küttigen Dorf, Schupfart und auf dem Bözberg montiert werden.
Jurapark Aargau
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