Pandemie beendet Fricker Projekt «Singen macht Spass»
Von: Hans K. Held
Nach einer mehrmonatigen Vorbereitungszeit konnte das gemeinsame Projekt von acht singenden Vereinen von Frick «Singen macht Spass» am Strassenfest im August 2019 erfolgreich lanciert und der Presse sowie der Öffentlichkeit in Frick und Umgebung vorgestellt werden.
Die Chöre von Frick in Frick (Archivbild 14.8.19)
46 Veranstaltungen der Chöre konnten im Rahmen des Projekts «Singen macht Spass» bis Ende Februar 2020 abgehalten werden. Ein ausgeschilderter Rundweg führt noch bis Mai 2021 zu den Probelokalen und in der Kirche St. Peter und Paul wartet weiterhin eine musikalische Überraschung der Vereine auf die Besucher. Zudem stiessen vier Workshops in unterschiedlichsten Gesangssparten auf ein erfreulich grosses Echo.
Doch dann übernahm COVID-19 den Dirigentenstab. Der Höhepunkt der Gemeinschaftskonzerte aller Chöre mit rund 300 Sängerinnen und Sängern musste vorerst vom Mai dieses Jahres auf das nächste Jahr verschoben werden.
Seit Juni proben die meisten Chöre, zwar unter erschwerten Bedingungen, wieder regelmässig, doch die Platz- und Abstandsregeln verunmöglichen einen grossen gemeinsamen Auftritt. Die Gesundheit der Teilnehmer und Gäste geht vor. Schweren Herzens musste der OK-Ausschuss daher entscheiden, das Gemeinschaftskonzert im Mai 2021 abzusagen und somit das Projekt «Singen macht Spass» vorzeitig zu beenden.
Der OK-Präsident Toni Mösch hofft, dass das Lied vom Chriesibaum, welches explizit für dieses Projekt von Eugen Meier komponiert wurde, zu einem späteren Zeitpunkt öffentlich aufgeführt wird. Und das Lied «Chumm, mér wäi go Chrieseli günne» soll von allen acht Vereinen ins Repertoire aufgenommen werden, damit dieses an bestimmten Anlässen gesungen werden kann.
OK Singen macht Spass
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