Kaistenberg wird für ein Jahr gesperrt
Von: Simone Britschgi
Die Belagssanierung der Kaistenbergstrasse zwischen Frick und dem Kaistenberg haben am 18. Januar 2021 gestartet. Die Bauarbeiten sind so weit vorangeschritten, dass die geplante Vollsperrung ab dem 13. September 2021 umgesetzt werden kann. Der Verkehr wird grossräumig umgeleitet.
Kaistenberg wird für ein Jahr gesperrt (Fotos: zVg)
Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt startete mit den Bauarbeiten an der Kaistenbergstrasse zwischen Frick und dem Kaistenberg (K 462) am 18. Januar 2021. Mit zwei Bauequipen konnten die ersten Etappen realisiert werden. Witterungsbedingt kam es im Winter durch Schnee und im Sommer durch langanhaltende Regenfälle zu etlichen Unterbrüchen und Verzögerungen. Bautechnisch konnte jedoch wie geplant gebaut werden.
Die Bauarbeiten sind nun soweit fortgeschritten, dass die lange angekündigte Vollsperrung umgesetzt werden kann. Fabian Gasser, Projektleiter der Abteilung Tiefbau, erklärt: "Die Vollsperrung ist notwendig, um die Sicherheit für die Arbeitenden und die Verkehrsteilnehmenden bei den sehr engen Platzverhältnissen zu gewährleisten. Zudem kann die Bauzeit deutlich verkürzt werden, da viel längere Bauetappen gleichzeitig möglich sind."
Die Vollsperrung dauert bis Ende der Bauzeit, das heisst etwa ein Jahr. Vorausgesetzt, dass ungünstige Witterungsverhältnisse keine weiteren Unterbrüche verursachen.
Verkehrsführung und -umleitung für MIV und Velo
Während der Vollsperrung wird der motorisierte Individualverkehr (MIV) über Kantonsstrassen via Eiken / Hardwald umgeleitet. Die Umleitungen werden entsprechend signalisiert. Der Autobahnabschnitt Frick–Eiken kann in beiden Richtungen die Fahrzeit verringern und entlastet zudem die Verkehrsknoten in Eiken und Frick.
Der Veloverkehr wird wie bisher via Fibl und Ittenthal umgeleitet. Die Kantonsstrassen über den Kaistenberg bleibt für die Velofahrenden weiterhin gesperrt. Die Bauetappen werden so angeordnet, dass das Postauto über den Kaistenberg fahren kann. Die bestehenden Haltestellen können alle fahrplanmässig bedient werden.
Die Abteilung Tiefbau des Departement Bau, Verkehr und Umwelt und die am Bau Beteiligten bitten die Verkehrsteilnehmenden sowie die Anwohnenden um Verständnis für die unvermeidlichen Behinderungen.
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