Missglückte Revanche
Von: Karin Scherrer, Svenja Herzog
Das Ziel der 1. Fricker Handball Damenmannschaft für das Spiel vom Samstag, 1.12.2018 gegen HSG Leimental war klar. Man wollte sich für das nur knapp mit zwei Toren verlorene Hinspiel revanchieren und weitere zwei Punkte sichern.
Nadja Tungprasert (Foto: zVg)
Doch verpassten die Füchsinnen den Start ins Spiel total. Bereits nach fünf Minuten entschied sich das Trainergespann Herzog und Grob für das Timeout, in welchem sie eine klare Leistungssteigerung verlangte. Doch erst nach dreizehn Minuten erzielten die Frickerinnen ihr zweites Tor zum 2:7. Danach zeigte sich eine veritable Aufholjagd zum 7:8. Die HSG Leimental konnte jedoch bis zur Pause nochmals davon ziehen. Beim Spielstand von 10:13 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause fielen auf beiden Seiten Tore. In der 44. Minuten konnte Joana Stierli mit einem 7-Meter den Ausgleichstreffer zum 18:18 erzielen. In der Folge entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Sieg.
Der HSG Leimental konnte sich jedoch immer wieder mit ein oder zwei Toren absetzen. Auch die starke kämpferische Leistung der Fricker Damen konnte dies leider nicht abwenden, sodass nach sechzig Minuten das Resultat 23:25 zu ungunsten der Heimmannschaft lautete. So fehlten auch an diesem Wochenende wieder zwei Tore für wenigstens einen Punkt in der Tabelle.
Wenn die Füchsinnen den Kampfgeist von Anfang an auch am kommenden Wochenende zeigen können, sollten die nächsten zwei Punkte am Samstag, 8.12.2018 gegen die Köniz CATS in Frick bleiben. Anpfiff ist um 15.00 Uhr in der Fricker Ebnet. Die Mannschaft freut sich jedenfalls auf lautstarke Unterstützung.
STV Frick Handball
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