Basel-Landschaft - Donnerstag, 20. Februar 2020 02:12
Stabile Steuerbelastung in Baselbieter Gemeinden
Von: mm/f24.ch
Per 2020 ist der Durchschnittssteuerfuss aller Baselbieter Gemeinden von 59,0% auf 58,8% gesunken. In sieben Gemeinden konnten die Steuern gesenkt werden und in zwei Gemeinden mussten die Steuern erhöht werden. In den restlichen 77 Gemeinden blieb der Steuerfuss im 2020 unverändert.
In den sieben Gemeinden Anwil, Buus, Giebenach, Grellingen, Rünenberg, Schönenbuch und Zeglingen wurden die Steuern für die natürlichen Personen per 2020 gesenkt. Zur grössten Senkung kam es in Grellingen. Dort hat der Steuerfuss von 67% auf 62% abgenommen. Somit liegt Grellingen bei der Steuerbelastung noch immer über dem kantonalen Durchschnitt. In Nusshof und Oberdorf hingegen hat die Gemeindeversammlung den Steuerfuss angehoben.
Insgesamt stabile Steuerbelastung in den letzten zehn Jahren Der Durchschnittssteuerfuss aller Baselbieter Gemeinden ist per 2020 von 59,0% auf 58,8% gesunken. Damit liegt er wieder auf dem Niveau von 2010. Der Vergleich der zehn Jahre von 2010 bis 2020 zeigt, dass der Steuerfuss in der Mehrheit der Gemeinden (48) stabil geblieben ist. In etwa gleich vielen Gemeinden wurden die Steuern im Vergleich zu 2010 erhöht (18 Gemeinden) oder gesenkt (20 Gemeinden).
Kleine Bandbreite an Steuerfüssen Die Mehrheit der Gemeinden hat einen Steuerfuss zwischen 55% und 65%. Ausreisser nach unten und oben sind selten: Sechs Gemeinden haben einen Steuerfuss von unter 50% und nur vier Gemeinden einen von über 65%. Im Vergleich zu vielen anderen Kantonen ist die Bandbreite der Steuerfüsse im Kanton Basel-Landschaft relativ gering.
Im Baselbiet bezahlt man in der Gemeinde mit dem höchsten Steuerfuss 17% mehr Kantons- und Gemeindesteuern als in der steuergünstigsten Gemeinde. In den zumeist stadtnahen, steuergünstigen Gemeinden sind hingegen die übrigen Lebenshaltungskosten (Wohnen, Krankenkasse) höher als in den zumeist ländlichen Gemeinden mit einem höheren Steuerfuss.
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