Chropfleerete
Von: Willi Pavan
Ein Grossteil unserer Mitbürger:innen möchte den Entscheiden, Beschlüssen und Versprechen unserer obersten „Volkstribunen“ weiterhin noch Glauben schenken und vor allem, dass dem Willen und Erwartungen des Stimmvolkes stets Folge geleistet wird! Dem ist jedoch leider in etlichen Fällen nicht so!
Ausschnitt aus dem Gemälde „KREUZWEG IM WEISSEN GOLD“ von Willi Pavan
Von vielen der uns Regierenden und höchsten Beamten werden zum Teil Zahlen und Resultate aufs unglaublichste „frisiert“ oder total falsch interpretiert. Die durch und durch irrtümlichen Angaben betreffend des AHV-Kapitals sind doch ein absoluter Skandal! Auch viele der publizierten Zahlen deuten auf ein totales Versagen einiger hochdotierter, realitätsfremden Mathematikgurus im Olymp der hochwohllöblichen Staatsverwalter:innen hin!
Da fragt man sich doch langsam, warum das sogenannte Durchschnittseinkommen einer (zu) grossen „Clique“ „besserer“ Staatsangestellten, die praktisch unkündbar sind, mit äusserst grosszügigem Einkommen und späteren überdurchschnittlichen Renten kassieren als jenes der der in Industrie, Handel und Dienstleistungen krampfenden Einwohner:innen? Dies notabene mit einigem mehr an Arbeitsstunden, Einsatz und Risiko?! Hat der Normalo auch so viele „Fallschirme“ im Falle des Verlustes des Arbeitsplatzes, zum Beispiel im Falle einer Schliessung des Unternehmens?! Nein, hat er nicht!!!
Warum braucht es so viele sogenannte Berater mit Fantasiehonoraren für die „Hochgestellten“?! Sollten die für eine wichtige Position Gewählten eigentlich nicht selber das erforderliche Können, Wissen und fundierte Kenntnisse der Materie besitzen, für die sie sich eigentlich zur Wahl gestellt haben?
Mit der Dezimierung dieser Beratungsgilde könnten Abermillionen Fränklis gespart werden. Nicht nur das, es würde sich bald zeigen, ob sich die Magistrat:innen als Departementsvorsteher:innen auch wirklich eignen.
Das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) schrumpfte in Helvetien. Komisch: Die Bevölkerung ist letztes Jahr doch um sage und schreibe über 190’000 Personen auf knappe 9 Millionen angewachsen, die Arbeitslosenquote lag indes bei nur 2%. Da stimmt doch was nicht! Aber Hauptsache, die unkontrollierte Zuwanderung floriert, ob diese angeblichen Arbeitskräfte für unsere Wirtschaft überhaupt geeignet sind, wird staatlicherseits nicht evaluiert. Sicher ist allerdings: die reale Kaufkraft hat abgenommen!
Da wird uns angstmachend vom Sparen gepredigt! Jedoch fliessen aber Milliönchen, ohne Zustimmung des Volkes, „mir nichts, Dir nichts“ einfach ins Ausland; einfach so „à fond perdu“, ohne dass dieser Geldverschwendung und dem Missbrauch von Steuergeldern ein strikter Riegel geschoben wird. Erinnere diesbezüglich zum Beispiel an die zweistelligen Millionen, die im Süden für Waggons und Schienen für Bahnanschlüsse nach Varese oder entlang des Langensee (Lago Maggiore / Verbano) oder Verbesserungen des maroden Schienennetzes in der nahen Lombardei vergraben wurden! Ausser Spesen .... Die Trassen sind jedenfalls immer noch nicht erneuert…
Weiteres Beispiel von Steuergeldverschwendung gefällig? In der Agglomeration der Stadt am Rhein werden im Rahmen des schweizerischen Agglomerationsprogramms Verkehrsinfrastruktur sowohl im Elsass wie ebenso in Baden-Württemberg mit unseren Steuergeldern mitfinanziert. Warum werden solche Projekte, die zu 99% nur für Germanien und Frankreich relevant sind, von uns zu einem grossen Teil finanziert?! Was hat die Schweiz davon? Na ja, mindestens festigen wir damit in der maroden EU unseren Ruf als leicht zu melkende finanzielle “Milchkuh“!
Viele der grenznahmen deutschen Gemeinden sind fast bankrott und können zum Teil nicht mal wichtige Sanierungen der Infrastruktur vornehmen.
Aber die in Berlin massgebenden Politakrobaten schmeissen lieber ungebremst Abermilliarden in ferne, sogenannte Entwicklungsländer, wo diese enormen Beträge in undurchsichtige Kanäle verschwinden und die dortigen, wirklich Notleidenden keinen „Penny“/Euro erhalten. Dafür leben viele aufrichtige Deutsche in echter Not! Eine Schande für ein einst so aufstrebendes Land! Wen wundert’s, dass viele Wahlberechtige den „etablierten“ Parteien die Rote Karte zeigen!
Da wird uns vorgegaukelt, dass wir praktisch keine Teuerung hätten! Dies stimmt einfach nicht! Betrachten wir doch mal die grosse Problematik der Wohnungsknappheit; eigentlich eine echte Misere! Eine durchschnittliche Wohnung wird generell bei einem Mieterwechsel um einiges teurer! Viele Alleinstehende (nach Auszug der Kinder oder nach Verlust des Partners) würden eigentlich gerne in eine kleinere Wohnung ziehen und so Platz für Familien machen.
Warum soll dann eine Person, die eine Vier- oder gar Fünfzimmerwohnung nutzt, sich eine einiges kleinere nehmen, wenn diese viel mehr als die Vorherige kostet?! Die Erfahrung zeigt uns leider, dass bei einem Mieterwechsel meistens eine happige Mieterhöhung erfolgt! Als eine der Nationen mit der prozentual absolut höchsten Anzahl Mieter pro Einwohner ist es einfach unverständlich, dass dieser „Abriss“ weiterhin erlaubt ist!
Der Verdacht liegt nahe, dass eine Vielzahl der Vermieter oder Wohnungsmitbesitzer selbst oben in der Politik sitzen und darum wenig bis gar nichts gegen diesen Abriss unternehmen! Gerade die linke, fragliche „Willkommenskultur“ erhöht die Wohnungsnot! Diesbezüglich ist zu bedenken, dass in den ersten sechs Monaten Netto 40‘963 Personen einwanderten. Guet Nacht am Sächsi!
Mit der beklemmenden Frage: wo soll das noch hinführen?, verbleibe ich mit besten Grüssen, Ihr
Willi Pavan, besorgter Senior und umstrittener Kunstschaffender
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