Chropfleerete
Von: Willi Pavan
Bereits ist nun mehr als ein Monat des neuen Jahres verflossen, aber es scheint nicht, dass die Wünsche und vor allem die Versprechungen sowie Beteuerungen vieler der sogenannten „Mächtigen“ in Erfüllung gingen oder gehen werden! Ja, ja die Hoffnung stirbt zuletzt….
Ausschnitt aus dem Gemälde „Blaues Elektroblut“ von Willi Pavan
Laut Medienberichten haben die Schweizer Pensionskassen im 2024 exorbitante Gewinne erzielt; nämlich rund 90 Milliarden (Achtung: - nicht Milliönchen -)! Aber bei unseren Renten hat sich wenig bis nichts getan. Warum wird ein Teil dieses Geldes den sich im Ruhestand Befindenden vorenthalten? Zumindest könnte doch damit die hohe Teuerung ein wenig ausgeglichen werden.
Da hat die stärkste, patriotisch gesinnte Schweizer Partei neulich fast 30 Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten. Wie ich in Gesprächen bei Seniorentreffen und anderen Gelegenheiten erfuhr, wären es mit Sicherheit noch mehr gewesen, wenn nicht einige Exponenten (oder speziell eine Exponentin) sich vehement gegen die 13. AHV positioniert hätten. Da haben, wie voraussehbar war, einige, eigentlich mehrere „Oldies“, sich diesmal von dieser bodenständigen Partei distanziert und ihr ihre Stimme verweigert! Wenn ich mich nicht täusche, nennt man dies allgemein einen „Bärendienst“ für diese Aargauerin. Aber für mehr Pinke-pinke zugunsten der sogenannten Volks(ver)treter hat sie wohl nicht dagegengestimmt.
Immer mehr Menschen „überfluten“ unser Land! Dies ist mehr als beängstigend! Da hat‘s jedoch in unserer obersten Exekutive tatsächlich einen Exponenten, der sich gegen die logische und mehr als notwendige Initiative, die eine Menschenlawine, die totale Überbevölkerung unseres kleinen Landes bekämpfen will, entschieden! Bereits 10 Millionen sind doch zweifelsfei zuviel für eines der kleinen Länder dieser Welt!! Opponent:innen dieser Initiative werden mit einer gefährlichen, sinnlosen weiteren überbordenden Einwanderung die hiesigen, weniger Privilegierten finanziell noch mehr belasten (z. B. mit zusätzlich ansteigenden Mieten). Dies, obschon mehr und mehr der hier lebenden 50- bis 60-Jährigen zum Teil hoffnungslos eine adäquate Anstellung suchen. Ausserdem sind auch unsere Gefängnisanstalten bereits so überfüllt, dass erwogen wird, Straftäter früher zu entlassen. Halleluja! Zu bedenken ist dabei, dass prozentual gerechnet, der Ausländeranteil der Inhaftierten extrem hoch ist!
Aber bitte, lasst doch noch mehr Menschen, die zum grössten Teil gar nicht qualifiziert sind ins Land hinein! Es ist zudem doch längst erwiesen, dass bei einer zu hohen „Dichte“ von Lebewesen die Aggressionen um ein mehrfaches gesteigert werden: Sollte dies auch auf den „homo sapiens“ zutreffen, dann „Guet Nacht am sechsi“!
Mehr und mehr wird nach noch höheren Löhnen geschrien. Wofür ich ja ein gewisses Verständnis habe. Allerdings ist auch zu beachten, dass dies u. a. auch unsere Exportwirtschaft zusätzlich belastet, da unsere Erzeugnisse bekanntlich nicht gerade die billigsten auf dem internationalen Markt sind.
Wäre es nicht endlich an der Zeit, die Teuerung zu bekämpfen? Z. B., wie bereits mehrfach erwähnt, den exorbitanten Mieten und deren Auswüchsen konsequent und ohne Wenn und Aber einen „Riegel“ vorzuschieben!!? Ich möchte jedoch nicht unterlassen und auch betonen, dass es viele hochanständige, nicht profitsüchtige Immobilienbesitzer und -vermieter gibt.
Aber leider fallen die Abzocker übermässig auf! Was wird gegen diese „Monetensüchgien“ - ausser einem vom Wirtschaftsminister lancierten, nichts bringenden, ‘Runden Tisch’ - eigentlich unternommen? Erstaunlich wenig, wenn man bedenkt, dass wir auf dem alten Kontinent den grössten Prozentsatz von Mietern im Verhältnis zu der Einwohnerzahl haben!
Sparen ist scheinbarerweise auch auf Befehl von „Oben“ „in“. Allerdings nicht für diejenigen, die dies propagieren… Man muss sich fragen, wer damit gemeint ist? Die uns vertretenden Oberen, sei es in Politik oder Wirtschaft? Diese sogenannten Wirtschaftskapitäne, die sich zum Teil eine richtige, abstruse, eigentlich kriminelle Abzocke erlauben, mit der rätselhaften, total frechen Behauptung, sie würden damit weiss Gott was leisten und gar etwas riskieren! Diese Gewissenlosen und egoistischen Moneten-Abzocker können sich doch immer ein Entrecôte leisen, selbst wenn dieses über 100 Franken kosten würde...
Die momentane Situation ist doch mehr als bedenklich. Eigentlich ein Skandal, dass Senioren aus monetären Gründen vermehrt unser einst so zusammenhaltendes Land verlassen und in einem anderen Staat, fern von ihren Lieben, Freunden und gewohnter Umgebung, sich niederlassen müssen, um über die Runden zu kommen. Schöne Aussichten für viele der hiesigen Betagten!
Weiter geht das peinliche Gerangel mit der deutschen, vielfachen Mutter und Präsidentin der Europäischen Kommission. Diese Dame will doch vor allem nur unsere Moneten, die substanzielle Schwächung unserer Freiheit, unserer politischen Rechte und die Unterwerfung an ihr „EU-Reich“, eine nicht gerade sehr demokratische „Institution“, die eigentlich jedem:r demokratisch gesinnten Eidgenoss:in das Grauen hervorrufen sollte!
In diesem Sinne verbleibe ich mit besten Grüssen und wünsche allen, zwar etwas verspätet, ein wohlgesinntes, sorgenfreies, gesundes 2025, Ihr
Willi Pavan, weiterhin leicht optimistischer Senior und (Lebens-)Künstler
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