Chropfleerete
Von: Willi Pavan
Sollten die allgemein empfohlenen Regeln, der „gesunde Menschenverstand“, das Verhalten aller MitbürgerInnen betreffend des Coronavirus eingehalten werden, besteht die vage Hoffnung, dass wir in Zentraleuropa mit einem „Blauen Auge“ davonkommen und wir weder von einer zweiten Welle, noch von einer weiteren Pandemie wie etwa 1918/19 der „Spanischen Grippe“ oder gar von einem noch heimtückischeren Virus heimgesucht werden und sodann über genügend Ressourcen verfügen, um uns den vielen anderen gewichtigen Problemen widmen zu können.
Ausschnitt aus dem Gemälde „Magma“ von Willi Pavan
Da besteht weiterhin das akute Problem des Klimawandels. Mühlenartig wird uns da gepredigt, was WIR und vor allem die sogenannt entwickelten Länder tun soll(t)en. Sicher, umweltgerechtes Verhalten und Bemühungen sollen und müssen propagiert und gefördert sowie Regeln eingehalten werden. Bei all den redlichen Bemühungen sind Eigengoals jedoch zwingend zu vermeiden.
Solange viele der sogenannten Drittweltländer absolut keine Anstrengungen unternehmen, den CO2-Ausstoss zu dezimieren, rigorose Waldabholzungen zulassen, monströse Berge von Plastik-, Chemieabfällen aufbauen, den Unternehmen der Erdöl- und Erdgasförderung freie Hand lassen, Flüsse verdrecken und so die Weltmeere belasten, bringen unsere Anstrengungen im „alten Kontinent“ wenig Nutzen; im schlimmsten Fall sogar kontraproduktiv die Öko-Bilanz beeinflussen. Warum? Mit einem übertriebenem „Eifer“ unserseits werden unsere ökologisch produzierten Produkte für den internationalen Markt schlichtweg zu teuer.
Die Folge? Noch viel mehr Erzeugnisse, die unter umweltschädigenden, -zerstörerischen Konditionen, menschenunwürdigen, sklavenhaften Arbeitsbedingungen entstehen, werden unsere Produkte komplett vom Markt verdrängen. Ein „schönes“ Eigengoal! Eine akribische Kontrolle aller importierten Güter auf ihre Umwelt-Tauglichkeit durch unsere Behörden wäre eine effiziente Handlung zugunsten des Klimas.
Da erfährt man tatsächlich, dass Bundesgelder in nicht kleiner Menge an islamistische Bewegungen/Organisationen fliessen, die notabene den freien Staat Israel, die eigentlich einzige demokratische Nation im Nahen Osten, ausmerzen wollen. Halleluja! Nebenbei bemerkt: - 40‘000 „Stutz“ vom Bund gingen auch an eine „Erdogan“-Moschee in Ecublens (VD)...
Es irritiert mich auch gewaltig, dass das einstige renommierte „Super Baby“, die Schweizerpost nun tatsächlich mit dem Gedanken spielt, nur noch alle zwei Tage Teile der Briefsendungen zuzustellen. Yuppih! Da könnte man auch echt in Erwägung ziehen, die übertriebenen Gehälter und Vorteile der „Obersten“ des gelben Riesen im selben Verhältnis zu kürzen.
Was die exorbitanten Boni, Abfindungen usw. der sogenannten Oberbosse angeht, sollte nun endlich ein Riegel vorgeschoben werden, wenn man bedenkt, dass zum Teil sechs- bis siebenstellige Beträge an Oberjuhes nachgeschmissen werden, die rote Zahlen in den von ihnen „gemanagten“ Unternehmen generiert haben. Und dies in einer Zeit grosser Rezession. Pfui Teufel! Tatsächlich haben sich doch ein paar wenige dieser „Top(Flop)-Shots“ dazu bereit erklärt, etwas weniger „einzuheimsen“.
Nebenbei bemerkt, ist es nicht eine echte Schande, dass wir in unserem „reichen“ Lande immer mehr sogenannte Working-Poors haben? Obschon diese z. T. einer geregelten Arbeit nachgehen; sollte ihnen nicht auch noch von billigeren „Eingewanderten“ der Job (entschuldigt bitte den Anglikanismus, ich meinte: Arbeitsstelle) streitig gemacht werden.
Wie ich kürzlich erfuhr, soll eventuell in naher Zukunft die Möglichkeit bestehen, dass in unserer, einst der Stolz vieler Eidgenossen, Armee auch ausländische Personen wichtige Aufgaben übernehmen. In Erwägung zog dieses Ansinnen der neue Armeechef, KKdt. Th. Stüssi.
Interessant: „Unsere“ Armee wurde in den letzten Jahren auf ein Drittel reduziert, (in den späten 80-er Jahren hatte sie noch einen Bestand von 625‘000 bei nur 6,5 Millionen EinwohnerInnen) in den obersten Rängen (bekränzte Häupter) hat es aber immer noch gleichviele Chargierte. Da stimmt doch was nicht! Kein Kommentar!
„Tolle Leistung“. Bedenkt man, dass das Bruttodurchschnittseinkommen der Bundesbeamten laut Medienberichten hunderttausend Fränkli übersteigt. Und die Ruhegehälter hinken auch nicht nach. Von solchen Einkommen kann der Durchschnitt unserer Bevölkerung nur träumen...
Den absoluten „Vogel“ hat tatsächlich ein hier seit rund 20 Jahren residierender Mitmensch aus dem asiatischen Raum abgeschossen, der tatsächlich uns beibringen will, wie wir uns gegenüber Fremden benehmen, abstimmen sollen und gar Nichtschweizer/Innen das Stimmrecht einzuräumen.
Machen wir mit den perfid propagierten Ängsten und den Kniefällen vor dem neidischen Ausland so weiter, dann können wir unsere helvetische Freiheit bald an den Nagel hängen...
Etwas sorgenvoll in die Zukunft blickend, verbleibe ich mit besten Grüssen, Ihr
Willi Pavan, (Lebens-) Künstler, Senior und patriotischer Eidgenoss
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