Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) sank im Dezember 2024 im Vergleich zum Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 106,9 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat betrug die Teuerung +0,6%. 2024 belief sich die durchschnittliche Jahresteuerung auf +1,1%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Der Rückgang des LIK um 0,1% im Vergleich zum Vormonat ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die gesunkenen Preise für Pauschalreisen ins Ausland, für Medikamente und für diverse Gemüsesorten. Demgegenüber sind die Preise der Parahotellerie und der Hotellerie gestiegen.
Die durchschnittliche Jahresteuerung 2024 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2024 und dem Jahresmittel 2023. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der zwölf Monatsindizes des Kalenderjahres. 2024 betrug die durchschnittliche Jahresteuerung +1,1%.
Dieser Anstieg ist insbesondere auf höhere Preise für Wohnungsmieten und Elektrizität zurückzuführen. Demgegenüber sind die Preise für Medikamente, Gas und Occasion-Automobile gesunken. Die Preise der einheimischen Produkte haben sich im Jahresdurchschnitt um 1,9% erhöht, jene der Importgüter sind um 1,5% gesunken. 2023 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung bei +2,1% gelegen, 2022 bei +2,8%.
Hauptergebnisse
Dezember
Indexstand
Veränderung
Veränderung
2024
Aktuell
zu Vormonat
zu Vorjahr
in %
in %
LIK Total
106.9
- 0.1
+ 0.6
Kerninflation*
105.0
0.0
+ 0.7
Inlandgüter
106.7
+ 0.1
+ 1.5
Importgüter
107.2
- 0.5
- 2.2
* Kerninflatio: Total ohne frische und saisonale Produkte, Energie und Treibstoffe
(Weitere Details siehe Anhang)
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