Ländervergleich - Gleichstellung von Frau und Mann
Von: mm/f24.ch
In allen europäischen Ländern ist mehr als die Hälfte der Frauen im Alter von 15 bis 64 Jahren erwerbstätig. Italien, Griechenland und Rumänien haben die tiefsten Erwerbstätigenquoten von Frauen in diesem Alter. In Rumänien und weiteren osteuropäischen Ländern wie Bulgarien, die Slowakei, Ungarn und Polen, ist Teilzeiterwerbstätigkeit bei den Frauen eher selten.
In der Schweiz und den Niederlanden ist Teilzeit hingegen sehr verbreitet. Viele 15- bis 64-jährige Frauen sind erwerbstätig (CH: 77%, NL: 79%). Die meisten erwerbstätigen Frauen (60% bzw. 64%) arbeiten in einem Teilzeitbeschäftigungsgrad (gemäss Eurostat-Definition <100%). Island hat unter den EU- und EFTA-Staaten mit 81% die höchste Erwerbstätigenquote. In einem Teilzeitpensum arbeiten im Vergleich zur Schweiz und den Niederlanden jedoch nur 31% der erwerbstätigen Frauen.
Relativ hohe Erwerbstätigenquoten der Frauen haben auch die folgenden Länder Nordeuropas: Litauen, Finnland, Dänemark, Norwegen, Estland und Schweden (zwischen 73% und 76%). Der Anteil teilzeiterwerbstätiger Frauen ist in diesen Ländern sehr variabel und bewegt sich zwischen 8% in Litauen und 35% in Dänemark.
Männer: länderbezogen ein ähnliches Muster, aber weniger Teilzeit Die Erwerbstätigenquote der 15- bis 64-jährigen Männer ist wie bei den Frauen in den Niederlanden und Island (beide 86%) sowie in der Schweiz (84%) am höchsten. Italien, Griechenland und Rumänien gehören bei den Männern ebenfalls zu den Ländern mit den tiefsten Quoten, zusammen mit Kroatien, Belgien, Spanien und Frankreich (zwischen 69% und 72%).
Spitzenreiter der Teilzeiterwerbstätigkeit sind auch bei den Männern die Niederlande und die Schweiz (24% bzw. 19%), jedoch mit deutlich tieferen Anteilen als bei den Frauen. Am wenigsten verbreitet, mit Anteilen unter 4%, ist Teilzeit bei den Männern in denselben Ländern Osteuropas wie bei den Frauen sowie in Tschechien.
Weitere spannende Eckwerte der Gleichstellung von Frau und Mann für die Schweiz - wie beispielsweise bezüglich der Studien- und Berufswahl, des Lohnunterschieds, der Aufteilung von Hausarbeit und Kinderbetreuung, Gesundheit sowie Vertretung in der Politik - sind in der einfach und ansprechend gestalteten, aktualisierten Webpublikation zu finden. «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
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