Produzenten- und Importpreisindex steigt weiter an
Von: mm/f24.ch
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich im März 2025 gegenüber dem Vormonat um 0,1% und erreichte den Stand von 106,8 Punkten (Dezember 2020 = 100). Steigende Preise zeigten insbesondere Nahrungsmittel. Billiger wurden dagegen Mineralölprodukte. Im Vergleich zum März 2024 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,1%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat waren vor allem die höheren Preise für Kakao- und Schokoladeerzeugnisse sowie für verarbeiteten Kaffee und Tee verantwortlich. Sinkende Preise zeigten demgegenüber Mineralölprodukte.
Tiefere Preise gegenüber dem Februar 2025 wurden im Importpreisindex insbesondere für Mineralölprodukte registriert. Sinkende Preise zeigten auch Automobile und Automobilteile, pharmazeutische Spezialitäten sowie Aluminium und daraus hergestellte Produkte. Teurer wurden dagegen Erdöl und Erdgas, sonstige Fahrzeuge und Schnittblumen.
Hauptergebnisse
| Indexstand | Veränderung | Veränderung |
März 2025 | | zum Vormonat | zu März 2024 |
Index Total | 106.8 | +0.1 | - 0.1 |
Produzentenpreisindex | 106.8 | +0.1 | + 0.3 |
Importpreisindex | 106.7 | 0.0 | - 0.9 |
Verarbeitete Produkte | | | |
Inlandabsatz | 111.0 | 0.0 | + 0.4 |
Export | 100.2 | | + 0.1 |
(Weitere Details siehe Anhang)
Infos: Massgebliche Preise
Die Preise der einheimischen Produkte werden für den Inlandmarkt auf der ersten Vermarktungsstufe (d.h. ab Werk) erhoben. In diesen Ab-Werk-Preisen sind weder die Mehrwert noch die Verbrauchssteuer (z.B. auf Tabak, Alkohol oder Erdölprodukte) enthalten.
Bei den Exporten werden die Nettoverkaufspreise FOB (free on board) erhoben, die definitionsgemäss die Mehrwertsteuer nicht enthalten.
Bei den Importen werden die Preise an der Schweizer Grenze abzüglich Mehrwert- und Verbrauchssteuern sowie abzüglich Zoll erhoben.
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