In den ersten neun Monaten des Jahres 2024 wurden in der Schweiz 4'475 Unternehmensinsolvenzen eröffnet, was einem Anstieg von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Der stärkste Anstieg wurde in der Südwestschweiz (+26 Prozent) verzeichnet, gefolgt von der Zentralschweiz (+22 Prozent) und der Ostschweiz (+19 Prozent). Den geringsten Zuwachs gab es im Espace Mittelland (+6 Prozent).
Besonders stark betroffen waren gemäss der Analyse von Dun & Bradstreet das Autogewerbe (+47 Prozent), die Architekturbüros (+40 Prozent) sowie die Herstellung nicht haltbarer Erzeugnisse (+34 Prozent). Den grössten relativen Rückgang der Insolvenzen gab es im Baugewerbe (-35 Prozent).
Neugründungen Bei den Gründungen stieg die Zahl der Einträge im Handelsregister um zwei Prozent auf 39'162 neue Firmen. Besonders stark war der Zuwachs im Baugewerbe (+38 Prozent) und im Bildungssektor (+21 Prozent).
Im dritten Quartal 2024 gab es insgesamt 12'056 Neugründungen, ebenfalls ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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